Guten Morgen und willkommen zur 95. Ausgabe meines wilden, eklektischen "Connected Marketing"-Newsletters.In der letzten Woche hat mich neben dem Ukrainekrieg, über den ich parallel hier viel schreibe, vor allem Elon Musks Twitter-Übernahme viel beschäftigt. Seit Monaten stellte sich die Welt die Frage, was passiert, wenn der reichste Mensch der Welt sich ein Social Network kauft. Wohlgemerkt eines, das ohnehin schon als toxisch bekannt war, während besagter reichster Mensch der Welt ein "Free Speech" im Kopf hat, das eher dem Gesetz des Dschungels als einem modernen pluralistischen Konzept gleicht. Nach nur einer Woche bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen - zuletzt mit Massenentlassungen des Twitter Stabes. Aber warum sollte einen das kümmern? Speziell wenn man selbst nicht auf twitter ist?Da ich selbst Co-Gründer von HateAid bin, einer Organisation, die sich gegen Gewalt im Netz einsetzt, erwarte ich mittelfristig heftige Folgen für die Unkultur im Netz. Und damit eben auch für alles andere in unserem Gemeinwesen. Als Social Media Biotop ist der toxische Tümpel twitter zu groß, um ohne Folgen zu kippen. In den USA wird man die Folgen entlassener Moderationsressourcen sicher schon in den Midterm-Elections Ende des Monats merken. Ein paar Artikel dazu habe ich im "Focus" der Woche zusammengetragen. Ansonsten widmet sich Ausgabe 95 recht viel ein paar interessanten Studien und Reports, die gerade rausgekommen sind. Ich hoffe, dass ihr euch bei meinem typisch eklektischen Marketing-Mix aus Brands, Ideen, UX und Politik wiederfindet.Ich wünsche ein gutes Wochenende. Ich werde mal Laterne basteln.Gerald (hier auch auf LinkedIn)P.S. Wie immer gilt: Wer diesen Newsletter teilt, gewinnt.
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davaidavai - Connected Marketing - Ausgabe…
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Guten Morgen und willkommen zur 95. Ausgabe meines wilden, eklektischen "Connected Marketing"-Newsletters.In der letzten Woche hat mich neben dem Ukrainekrieg, über den ich parallel hier viel schreibe, vor allem Elon Musks Twitter-Übernahme viel beschäftigt. Seit Monaten stellte sich die Welt die Frage, was passiert, wenn der reichste Mensch der Welt sich ein Social Network kauft. Wohlgemerkt eines, das ohnehin schon als toxisch bekannt war, während besagter reichster Mensch der Welt ein "Free Speech" im Kopf hat, das eher dem Gesetz des Dschungels als einem modernen pluralistischen Konzept gleicht. Nach nur einer Woche bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen - zuletzt mit Massenentlassungen des Twitter Stabes. Aber warum sollte einen das kümmern? Speziell wenn man selbst nicht auf twitter ist?Da ich selbst Co-Gründer von HateAid bin, einer Organisation, die sich gegen Gewalt im Netz einsetzt, erwarte ich mittelfristig heftige Folgen für die Unkultur im Netz. Und damit eben auch für alles andere in unserem Gemeinwesen. Als Social Media Biotop ist der toxische Tümpel twitter zu groß, um ohne Folgen zu kippen. In den USA wird man die Folgen entlassener Moderationsressourcen sicher schon in den Midterm-Elections Ende des Monats merken. Ein paar Artikel dazu habe ich im "Focus" der Woche zusammengetragen. Ansonsten widmet sich Ausgabe 95 recht viel ein paar interessanten Studien und Reports, die gerade rausgekommen sind. Ich hoffe, dass ihr euch bei meinem typisch eklektischen Marketing-Mix aus Brands, Ideen, UX und Politik wiederfindet.Ich wünsche ein gutes Wochenende. Ich werde mal Laterne basteln.Gerald (hier auch auf LinkedIn)P.S. Wie immer gilt: Wer diesen Newsletter teilt, gewinnt.