Guten Morgen zu deinem Lieblings-Newsletter,
davaidavai 157 kommt an einem traumhaften Wochenende wieder mit einem Haufen toller Links. Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte, wenn ich ihr wärt.
Hier geht es ja um Marketing & Gedöns. Und was ich gerade in supervielen Fachbeiträgen beobachte: Die große AI Transformation unserer Zeit sorgt in supervielen Gewerken gerade für eine Rückbesinnung auf das, was man selbst zur Party mitbringen kann, wenn die AI den Rest macht. Gerade in Design und User Experience geht hier gerade ein großer, sehr reflektierter Prozess vonstatten, was die eigene Rolle und der eigene Mehrwert in unserer wilden neuen Welt ist.
Die Woche steht Cannes vor der Tür. Und auch wenn das sicher nicht für alle Leser:innen von mir von Bedeutung ist, ist es für mich auch ein bisschen ein Symbol, wie wir selbst auf unsere Welt blicken. Ich finde es gut, dass es noch eine Welt im Marketing gibt, die mit etwas Selbstbewusstsein auf die eigenen Jobs blickt. Spannend dürfte weiterhin bleiben, wie man die Polarität des Wandels auch in unserer Branche unter einen Hut kriegt: Den Rosé an der Croisette gibt es immer noch. Seit 20 Wochen keinen Textjob mehr bekommen, ist für viele Freelancer aktuell eine andere Realität. Das postet nur kaum jemand auf Linkedin.
Ansonsten habe ich die Woche abseits dieses Newsletters in der absatzwirtschaft für europäische digitale Autonomie plädiert, nachdem ich jetzt wohl nicht mehr in die USA einreisen darf. Und wer noch zwei Gedanken von mir zu den Präventivschlägen auf Irans Atomprogramm lesen mag, kann das hier tun. Ich habe mich als junger Politologe mich viel mit Proliferation beschäftigt und ein Fachbuch über positive Sanktionen gegenüber Nordkoreas frühes Atomprogramm geschrieben - ein absoluter Bestseller seinerzeit. Not.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag.
Gerald
P.S. Wer mir in den anderen Kaninchenbau folgen will. Ich publiziere zusätzlich noch den Sicherheitspolitik-Newsletter Neue Bellona hier.
Modus Operandi
Besseres Arbeiten in der Kreativwirtschaft.
10 Ideen für kreative Firmen (D&AD / YouTube)
🎤 Nils Leonard, Gründer des nicht nur von mir mega gefeierten Uncommon Creative Studios, erklärt beim D&AD, warum miese, herausfordernde Zeiten gute Startpunkte für kreative Unternehmen sind. Es geht um Mut, Optimismus, die Welt besser zu machen und den Größenwahn, das in seiner eigenen Idee umsetzen zu wollen. Super Talk, mega Typ. Dringend ansehenswert.
Warum in großen Unternehmen alles so langsam ist
🐢 Entscheidungen dauern Ewigkeiten, Reviews drehen sich im Kreis, Features verschieben sich ins Unendliche und Abteilungen schützen ihre Silos wie Fort Knox. Vitaly Friedman seziert auf LinkedIn, warum große Unternehmen so träge sind – und wie man trotzdem das Tempo anziehen kann. Hat ein bißchen UX-Spin, aber da steckt auch für alle anderen viel Wahrheit drin.
Gründe fürs Scheitern (Dan Mall)
🧩 Wenn meine Tochter ihrem Bruder auf den Kopf haut, ist das ein Fehler. Wenn meine Tochter ihrem Bruder vorliest, aber noch gar nicht lesen kann, ist das formal auch falsch - aber man sollte sie trotzdem dafür feiern. Fehler passieren – aber nicht jeder Fehler ist gleich (schlimm). Dan Mall zeigt, wie und warum man als Führungskraft zwischen „blameworthy“ und „praiseworthy“ unterscheiden sollte. Fehler als positive Lernräume zu sehen und crazy Shit auszuprobieren - darum geht’s.
Wandel
Einige der großen Transformationen gerade.
Mary Meekers AI Trends 2025 (Bond Capital)
📊 Mary Meeker liefert wieder wahnsinnig viele schlaue Charts zu Transformation, die eigentlich jeden überfordern. Auf 340 Seiten skizziert sie die Geschwindigkeit, Tiefe und globale Wucht der KI-Revolution. Nutzerzahlen, Umsatzsprünge, Inferenzkosten, GPU-Effizienz. Alles megaschlau und wer die Kurzfassung will: hier ist sie.
Social Media verliert Relevanz (Creative Bloq)
📉 Die immer lauter werdenden Echos der Dead Internet Theory haben praktische Folgen. Instagram, Facebook & Co fühlen sich zunehmend an wie alte, leere Shopping-Malls. Tom May bringt es in diesem Artikel gut auf den Punkt: Die echten Gespräche finden längst in DMs, Gruppen und Mikronetzwerken statt. Social Media als Main Stage? Feels so 2012 - und was sollen die Bots denn sonst machen?
AI ist unser Polyester? (Culture Ghost)
🧵 Und noch ein wenig Kulturdekonstruktivismus, den man bitte mit einer Prise Salz lesen soll: Culture Ghosts Text vergleicht die Ästhetik von AI-Kunst mit Auf- und Abstieg von Polyester – einst Hightech, später Billoware. Und fragt, ob generativen Inhalten bald das Gleiche droht: kulturelle Entwertung durch Masse, Austauschbarkeit und fehlende Tiefe. Spannender Vergleich, ohne Tech-Panik, aber mit Haltung.
Was ist das für 1 davaidavai?
Hallo, eigentlich heiße ich Gerald Hensel. Ich bin Marketing-Stratege und davaidavai ist mein virtuelles Alter Ego. Ein privater Newsletter über all das, was ich seit +25 Jahren für Marketing halte - und das Gedöns, mit dem ich mich ergänzend gerne beschäftige (oft ist das Politik oder Kultur). Über Feedback freue ich mich auch immer: Per Kommentar unter den Post oder als Direktnachricht oder via LinkedIn.
Creative
Kommunikation, Kampagnen und Kreativwirtschaft.
The Breakup Artists (B-Reel Films)
💔 Beziehungsdramen wirken im Film oft schöner als in echt. Dieser Spot für die Fintech-Marke Stø zeigt das Gegenteil: viel Streit, viel Passion – und genau deshalb so berührend. Französischer Soundtrack geht sowieso immer, selbst wenn die Leidenschaft norwegisch ist. Toller Spot.
Economist x AI? (The Economist)
🤖 Diese Plakatkampagne für The Economist geht gerade auf LinkedIn viral. Es ist zweifellos eine Reminiszenz an eine Economist-Kampagne von 2006. Ob’s nun aber ein echtes Remake ist, ein wenig AI-Zauber oder ein verspäteter Cannes-Stunt, weiß man nicht. Es könnte sein. Das reicht ja heute auch komplett aus. Hashtag Wahrnehmungsökonomie.
Kalshi’s NBA Finals Spot mit Veo3 (YouTube)
🏀 Der US-Wettanbieter Kalshi zündet zu den NBA Finals ein Veo3-Feuerwerk, das aussieht wie GTA auf 200mg Dopamin. Explosionen, fliegende Autos, Muskelprotze und schreiende Girls – und das Ganze läuft tatsächlich im US-Fernsehen. Wenn 2025 ein Werbetrend hat, dann das. Sieht unfassbar aus, nervt aber gleichzeitig irre.
Zauberbauern (Shots)
🌾 Jetzt wird’s wieder ruhiger. Ich mag ja sowas, wenn B2B-Banking aussieht wie ein Tagtraum in CinemaScope: Dieser Spot für die griechische Piraeus Bank zeigt, wie man scheinbar spröde Themen mit gutem Storytelling toll emotional auflädt – und dabei moderne Landwirtschaft zu einem visuellen Erlebnis macht. Einfach, simpel, poetisch und ganz ohne schreiende Bikini Girls. Ich scheine älter zu werden.
Römische Mosaike (Leo Burnett Italy)
🏛️ Zufällig ganz kurz vor Cannes hat Leo Burnett römische Mosaike in Rom entdeckt, die frappierend an McDonald's-Produkte erinnern. Big Mac, Pommes, McFlurry – alles fein säuberlich „freigelegt“. Riecht nicht wirklich nach Zufall. Lustig ist es trotzdem.
Design
Über gute Gestaltung und wie man sie macht.
Apple Design Awards 2025 (Apple)
📱 Mega Liste. In sechs Kategorien zeigen sich die Gewinner der Apple Design Awards von visuell spektakulär bis gesellschaftlich relevant. Eine irres Kompendium an Tools, die zeigen, was gutes Design heute ausmacht: Inklusion, smarte Interaktion, emotionale Interfaces und vor allem mega User Experience.
Deck Gallery (deck.gallery)
🎨 Einfach eine riesige Menge geil designter Decks. Mehr nicht. Wer mal wieder an der eigenen Folien-Ästhetik zweifelt, findet hier Inspiration, Neid und die Erkenntnis, dass selbst ein Investor Deck schön sein kann, wenn man’s denn will. Zweifellos ein Top-Bookmark zum Abspeichern für die nächste Folien Revision (und wahrscheinlich dann zum Nichtmehrwiederfinden).
Absurd (absurd.website)
🌀 Irgendwo zwischen Dada und Digital Marketing: Absurd ist ein Projektkollektiv, das jeden Monat ein neues, albernes Webding raushaut. Mal ein Glück bringendes Maneki-neko-GIF für Shopify-Shops, mal ein „sexy Taschenrechner“, der sich bei Rechenfehlern auszieht. Totaler Quatsch, aber vielleicht gerade deshalb ein kleines Kunstprojekt für unser durchoptimiertes Netz.
AI-Icons auf Knopfdruck (thiings.co)
🧸 Über 1900 kostenlose 3D-Icons, AI-generiert und sofort als PNG downloadbar. Wer will, zahlt einmal 29 Dollar für Lifetime-Zugang. Die Icons sind sehr charmant designt, thematisch sortiert und perfekt für Slides, Moodboards oder kleine Designprojekte. Keine Revolution, aber ein schönes Beispiel für AI als Kreativ-Tool.
Culture Marketing
Zwischen Spektakel, Sex und Streaming-Strategie.
MrBeast - Mozart der Attention Economy (The Guardian)
📈 MrBeast ist mehr als ein Medienphänomen. Mit 400 Mio. Followern und Prime-Time-Content folgen ihm mehr Menschen als es englische Muttersprachler:innen gibt. Ein guter Text über die Rolle von Spektaken und Algorithmen und über einen Mann, der, trotz allem, ein wahnsinnig guter Entertainer ist.
Miley Cyrus x TikTok (LinkedIn)
🎤 Mochte ich. Eigentlich nix Neues und dann doch sehr nett und zielgruppenadäquat gebaut. TikTok fliegt Fans nach L.A., lässt Miley Cyrus auftreten – und zeigt, wie plattform- und zielgruppengerechte Launch-Aktivierung für ein Album heute geht: Einmal gute Fanbindung mit Glamourfaktor bitte.
Pick Me Girl Virality mit Sabrina Carpenter (The Cut)
🌀 Und dann noch ein Album-Launch in Pick-me-Girl-mäßig: Ich weiß auch nicht, warum ich das weiß. Aber Sabrina Carpenters Album Cover Man’s Best Friend ist zumindest ein sehr guter viraler Trigger, um ein mittelmäßiges Pop-Album Talk of the Town werden zu lassen. Ironie des Ganzen: Selbst knallhart durchkalkulierter Antifeminismus ist irgendwie auch Feminismus.
UX
Über gute Nutzer:innen-Erlebnisse
Future-Proof Designer (Nielsen Norman Group)
🧠 Welchen Typ Designer braucht man übermorgen oder zumindest heute Nachmittag noch? Nielsen Norman fragt sieben Top-Strateg:innen und kommt zum Punkt: Wer UX ernst nimmt, muss raus aus der Pixel-Ecke und rein in Strategie, Storytelling, Outcome-Denken und Daten-Judgment. Design wird nicht weniger wichtig, sicher aber anspruchsvoller für die, die dran arbeiten.
Case Study: Wie Substack Newsletter groß macht (Built for Mars)
📈 davaidavai läuft auf Substack – einer Plattform, die sich als Wachstumsmaschine für Newsletter-Autor:innen etabliert hat. Built for Mars zeigt, wie schlau Substack auf Nutzergewinnung ausgerichtet ist: von Onboarding über Recommendation-Logik bis zur Conversion-Optimierung. Super Case Study.
Der UX-Schmetterlingseffekt (UX Collective)
🦋 Scrollen, klicken, folgen – und plötzlich braucht’s mehr Rechenzentren als Frankreich Strom hat. In diesem großartigen Longread zeigen Martin Tomitsch & Steve Baty, wie kleine Designentscheidungen riesige Folgen haben können: für mentale Gesundheit, Umwelt, Gesellschaft und wie man als Designer:in damit umgeht.
Content
Wie wir bessere Inhalte erstellen.
No Rules Rules: Brand and the "social" media (The Social Juice)
🧃 Ein bisschen was zu lesen, aber das ist tatsächlich lesenswert. Jaskaran und Mara Dettmann legen in 9 Regeln klug dar, welche Prinzipien Marken social leiten. Zwischen Community und Individualismus, Klarheit und Chaos liefern sie eine richtig gute Anleitung, wie Brands in Social heute spielen können/sollten/müssen/dürfen.
Unsere liebsten Content-Frameworks (Animalz)
🧱 Strategie-Modelle erklären selten die Welt, helfen aber oft beim Denken und Visualisieren von Gedanken. Wer darauf steht und das nützlich findet, bekommt hier bei Animalz ein kleines Best-of einiger nützlicher Content Marketing Modelle erklärt. Super Übersicht, gut strukturiert. Danke, Animalz. Und happy Birthday.
Wie Newsletter Vertrauen aufbauen (Growth Currency)
📧 Und noch einen Beitrag zu Adresslisten-Wachstum. Ich bin ja riesen Fan des Kanals Newsletter, weil er seit Jahrzehnten ohne viel Tamtam Ergebnisse liefert. Konsistent und ohne Selfies. Sich dabei als Experte:in zu positionieren, ist für Wachstum auch abseits von smarter UX (wie bei Substack oben) der Schlüssel zu neuen Leser:innen.
AI
All hail our Robot Overlords.
Your Brand Has a New Audience (A Benign Conspiracy)
🤯 Marken haben erstmals in ihrer Geschichte ein völlig neues Publikum: Maschinen. Jon Crowley beschreibt das sehr klug und ziemlich fundiert. Was passiert, wenn LLMs plötzlich deine wichtigstes Audience sind und welche Antworten müssen Brands ab jetzt für diese AI-First Realität finden? Absolut lesenswert.
AI 2027: A Realistic Scenario of AI Takeover (YouTube)
🎥 Kein Skynet-Blödsinn, sondern ein realistisches Zukunftsszenario, das mich ziemlich gefesselt hat: Der Film „AI 2027“ zeigt, wie Superintelligenz durch Geopolitik, Marktlogik und Kontrollverlust die Welt übernimmt. 37 top recherchierte und aufbereitete Minuten, die mich nicht nur ein bisschen gegruselt haben. Das AI 2027 Originalszenario findet ihr hier.
Mattel und OpenAI bringen KI-Spielzeug (Golem.de)
🧸 Vielleicht sollte man auf diesen Link klicken, bevor man AI 2027 gesehen hat. Mattel und OpenAI bauen gemeinsam AI-Spielzeug. Die neue Kooperation soll kreative Prozesse bei Mattel beschleunigen und wohl als technische Basis von Mattel Produkten künftig dienen. Der Barbie Film läuft dann live im Kinderzimmer. Wird wohl in ein paar Jahren ganz normal sein. Aktuell finde ich es eher noch megacreepy.
Böse Kommunikation: Reis
Nicht immer ganz nette Kommunikation, oft aus der bösen alten Zeit.
Und dann war da noch der amerikanische Reis-Verband, der 1967 die Herzen der figurbewussten Amerikaner:innen gewinnen wollte, die an Kartoffeln und Fleisch gewöhnt waren. Low-Key Rassismus und Bodyshaming in einer Headline: Sowas sieht man heute nicht mehr so oft. War aber wahrscheinlich nett gemeint.
Schlaue Karten: Uttar Pradesh
Vor zwei Wochen war hier eine Karte über die völlig irre Bevölkerungsgröße des geografisch klein erscheinenden Staates Bangladesch. Wir bleiben in Südasien. Heute reden wir über den indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, der knapp 262 Millionen Einwohner:innen hat. Die meisten Deutschen würden Uttar Pradesh nicht auf der Karte finden, dabei leben dort mehr Menschen als fast überall sonst.
Wahre Geschichte
Alles, was ich interessant fand aber sonst nirgends einordnen kann.
Pizza-Index prophezeit Israels Angriff auf Iran (The Guardian)
🍕 Kurz vor dem israelischen Angriff auf den Iran diese Woche verzeichneten Lieferdienste rund ums Pentagon wieder einen massiven Anstieg der nächtlichen Bestellungen. Der Pizza-Index ist zurück: Ein Parameter, der den sprunghaften Anstieg von Pizza-Bestellungen nacht in ein Verhältnis zu bevorstehenden Militär-Aktionen setzt.
Whittier – Die Stadt in einem Haus (NPR)
🏔️ Eine Schule, ein Krankenhaus, ein Supermarkt – alles in einem Gebäude. In Whittier, Alaska, leben fast alle der 270 Bewohner:innen in einem riesigen Haus aus der Zeit des Kalten Kriegs. Kein Filmset, sondern ein echtes Stück Architekturgeschichte in extremer Lage. Und eines ist sicher: Man verkackt es sich da besser nicht mit den Vermietern.
Dancing Queen entsteht. Mit ABBA im Studio (YouTube)
🎹 Ein Moment Musikgeschichte. Wie ein Song entsteht, den heute absolut jeder drauf hat. Diese Studioaufnahmen zeigen ABBA 1975 beim Tüfteln an „Dancing Queen“. Noch ist nichts fertig. Die Texte sitzen noch nicht so recht und auch sonst ist man sich noch nicht so sicher. Aber vermutlich wusste schon jeder, dass das Ding groß wird.
“God Only Knows” (Brian Wilson)
🎹 Und weil wir immer mit Musik enden. Im Plattenschrank meiner Eltern war “Best of Beach Boys” die erste Platte, die ich rauf- und runterhörte. Neben den etwas boygroupigen Frühwerken (Surfin’ USA etc.) ist das Album Pet Sounds das unbestritten komplexe Meisterwerk des etwas tragischen Genies Brian Wilson - mit dem ebenso komplexen “God Only Knows” as Höhepunkt.
Brian Wilson ist letzte Woche im Alter von 82 Jahren gestorben. Ein vielschichtiger Mann, der viel komplexer war als man am Anfang vermutete. Wer mal in einen Kaninchenbau möchte, sollte sich dringend mit Pet Sounds befassen und danach den Film Love & Mercy gucken. Gute Reise, Brian. “God only knows what I'd be without you.”
Gott, ich liebe diesen Song.
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Dieser Newsletter repräsentiert übrigens zu 100% meine persönliche Meinung.