Guten Morgen zu davaidavai 156,
wer sich dieser Tage mit der Kreativwirtschaft beschäftigt, kommt wohl schnell zum Schluss, dass da eine tüchtige Unwucht drin ist. Die Dinge funktionieren grundsätzlich nicht mehr so wie früher, dabei gehen sie in einigen Bereichen mächtig vorwärts. Und diese Unwucht sorgt für Unsicherheit.
davaidavai ist für mich immer auch ein Spiegel über die Links, die gerade durch die Presse gehen. Drei Wahrnehmungen habe ich:
AI frisst inhaltlich-thematisch derzeit fast alles
Kampagnen- und Content-Arbeit läuft auf gutem Niveau mit, die Energie der Branche steckt aber gerade woanders
Markenarbeit und Strategie muss sich finden und seinen Mehrwert definieren, um diesen in der AI-Ära neu zu behaupten
Einen ziemlich guten Artikel zu dem Thema findet ihr gleich in den ersten Links von
und vom Independent. Fragestellung: Warum muss man denn noch Markenstories erzählen, wenn die Menschen sowieso auf drei Endgeräten parallel surfen? Und: Welchen Beitrag hat Markenstrategie noch, wenn ohnehin alles im Handumdrehen schneller, messbarer Content wird?Die Antwort ist positiv. Ich bin überzeugt - und das beweisen ja auch die unten verlinkten Inhalte von der Google i/o Konferenz - dass wir nie zuvor so einfach und billig so hochwertigen Content produzieren konnten. Wir leben aber auch in einer Zeit, in der der Link zwischen Content und langfristigem Markterfolg wieder bewiesen werden muss.
Als Stratege habe ich einen zuversichtlichen Blick nach vorne. Aber ich muss auch zugeben, dass ein gefühltes Summen über der Welt liegt, das man nicht ignorieren kann. Die Menschen sind nervös, überfordert und haben Sorgen. Das mag nicht unbedingt die Antwort sein, mit der man auf Linkedin am besten punktet, ist aber so. Passt auf euch auf. Auch wenn davaidavai 156 nicht nur gute Nachrichten bringt.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag.
Gerald
P.S. Wer diesen Newsletter weiter empfiehlt, wird von mir ins Nachtgebet eingeschlossen.
Strategien
Wie man von A nach B kommt.
The Dying Art of Brand Strategy (The Social Juice)
🧠 Und da wären wir schon. Zwischen TikTok und AI-Produktion vergisst die Branche gerade, was Marken von Content unterscheidet: eine übergeordnete Wahrheit, die auf einem tieferen Insight basiert. Die “Contentifizierung” von Marken erlaubt es Brands, quasi in Echtzeit auf jeden Trend aufzuspringen, weil der sich relativ effizient verbreitet. Und genau hier beginnt ein Problem für Marken und Konsument:innen (dazu passend auch der Who Cares Artikel unter Wandel).
Wie man richtig segmentiert (Roger Martin)
🎯 Gute Gedanken über Zielgruppen. Roger Martin argumentiert, dass B2B oder B2C oft die falsche Frage ist. Wirklich relevant ist: Wie gut kann ich mein Segment erkennen und wie klar adressieren? Kann ich eine Liste meiner Zielgruppe bauen? Klingt ein bisschen oll? Ist es aber nicht, denn in dem Moment, in dem ich meine Zielgruppe wirklich kenne, verändert sich mein Werkzeugkasten, um sie zu erreichen.
Wandel
Einige der großen Transformationen gerade.
„Es ist so. Werbung wird schlechter.“ (The Independent)
🪶 Eigentlich ein guter Rant über Kreation, und dann auch wieder über etwas Größeres: den leisen Abstieg von Marken, die ihre Sprache verlieren. Und das mit einer (leider) ähnlichen Grundannahme wie im Text von Social Juice oben. Dort, wo Menschen kein gemeinsames kulturelles Lexikon mehr haben, verändert sich die Sprache von Marken: “There is a decline in advertising as poetry”, sagt Rory Sutherland. Leider auch eine Wahrheit.
Das White Collar Blutbad (Axios)
🧠 Ich würde ja so gerne. Aber nein: Kulturell positiver wird’s nicht. Anthropic-Chef Dario Amodei warnt vor einer AI-getriebenen Schockwelle gerade bei Einsteiger-Bürojobs. These: Wir steuern auf bis zu 20 % Arbeitslosigkeit zu, ausgelöst durch den massenhaften Austausch von Menschen gegen AI. Amodei warnt dabei vor allem die Gesellschaft, die selbst nicht auf den kommenden Prozess vorbereitet sei.
Die Who-Cares-Ära (Dan Sinker)
🫥 Ich versuche zum Schluss einen positiven Schlenker hinzukriegen: Dan Sinker hat einen sehr lesenswerten Text über eine Zeit geschrieben, in alles irgendwie „gut genug“ aussieht und Fakten egal sind. Wir produzieren Content für Leute produzieren, die diesen konsumieren, während sie was anderes tun. Das positive Fazit? Im Zeitalter des „Who cares?“ ist das Radikalste, was du tun kannst, hinzugucken, nachzufragen und zu lesen. Kann man sich mal mitnehmen.
Das ist davaidavai.
Seit Jahren versende ich diesen Newsletter. Vorgestellt habe ich mich nie. Hallo, ich bin Gerald Hensel, davaidavai ist mein Alter Ego. das alles hier ist zwar 100% privat, aber 110% businessrelevant. Und zwei weitere Leben - abseits des Marketings - habe ich auch noch im Angebot. Wenn dir gefällt, was du hier liest: Ich freue mich über Feedback. Gerne auch kritisch. Am besten per Direktnachricht oder auf LinkedIn.
Creative
Kommunikation, Kampagnen und Kreativwirtschaft.
The Way of Code (Anthropic x Rick Rubin)
🎧 Und wieder Anthropic, diesmal aber ganz undystopisch: Rick Rubin vibe codet (sagt man das so), gemeinsam mit dem AI-Unternehmen. Ich finde ja diesen Rick Rubin Style auf seine mega-meditative Art ebenso mega-anstrengend. Aber irgendwo zwischen Zen und Sourcecode wird’s dann doch überraschend warm. Schön designtes Marken-Ding.
Peppa Pigs Schwester Medienereignis wurde (Famous Campaigns)
🐷 Als Vater zweier Kinder liebe ich Peppa Pig wirklich. Ich hab sogar eine Lieblingsfigur und Lieblingsfolge. Die kürzlich groß inszenierte Geburt von Peppas Schwester Evie ging heftig durch die Presse: Von Schwangerschaft über Gender Reveal und Theme Song bis zur Geburt von Baby Evie. Eine royale Inszenierung für eine Schweinefamilie, die mittlerweile viel mehr als eine Kindermarke ist.
”Reality is Optional” (Pika)
🌀 Und es wird wieder düster: Wer es gerne kaputt mag, wird hieran Freude haben. Das AI-Startup Pika inszeniert sich als Refugium von einer komplett dystopischen Welt. Und wenn ich kaputt meine, dann meine ich kaputt. Sehr mutig, sehr weird und ziemlich besonders. Ich steh ja auf so Humor.
Live Delivered (Ocado x Uncommon)
📦 Zurück in eine normale Welt. Das hier ist wieder mal eine sensationelle Arbeit des tollen Uncommon Creative Studios. Eine ziemlich gut laufende Partie wird retro erzählt, um zu dem einen Moment zu gelangen, in dem Ocado sie möglich machte. Super Produktion, die schlau die Aussage der Kampagne trägt. I love Uncommon.
Fresh from Market Street (Morrisons)
🌪️ Frischer Fisch? Gutes Fleisch? Nasses Gemüse? Kein Problem. Die neue Kampagne der britischen Supermarktkette Morrisons zeigt Kund:innen, die sich bei Wind und Wetter heldenhaft durchs Gemüsebeet oder übers stürmische Meer kämpfen, um dann festzustellen: Morrisons hat das längst erledigt. Lustig, schön übertrieben und sehr britisch.
Retro: Als Grace Jones Auto-Werbung machte (Citroën)
🚗 Für mich ist Grace Jones immer noch die Inkarnation der 1980er. Mitten in der Krise holte sich die Marke Jones und ihren damaligen Partner Jean-Paul Goude für einen Spot, der alles außer gewöhnlich war: Pop-Art, High Fashion, Turbo-Ästhetik. Ein Citroen CX schießt aus Grace’ Mund, das Design zitiert ihre Silhouette. Die Kampagne war für die damalige Zeit so gewagt, dass sie in mehreren Ländern verboten wurde.
Design
Über gute Gestaltung und wie man sie macht.
Material Overload (Fast Company)
🎨 Google krempelt in seiner dritten großen Design-Revision seine ganze Sprache um. Von "Material You" zu "Material Expressive". Das neue Design wirkt bunter, lebendiger und weniger neutral. Vielleicht kein radikaler Bruch, aber ein sichtbares Zeichen, dass sich selbst Tech-Giganten wieder was trauen. Macht auch Sinn, gerade im Kontext der großen Umbrüche bei Google (siehe unten).
Warum gute Design-Leads erst gute Designer:innen sein müssen (Anton Sten)
🧑🎨 In vielen Teams steigen Designer:innen auf, bevor sie wirklich tief im Handwerk waren. Anton Sten plädiert dafür, dass Design-Leadership nur dann funktioniert, wenn man selbst auch Praktiker:in war. Guter Gedanke. Das dürfte in der Tat aber spannend werden, wie diese Theorie in unserer AI-Welt mit Leben zu füllen ist. Wie man Menschen zum Führen bringt, wenn viele Einstiegsstellen - und damit Raum für eigene Praxis - wegfallen, wird die nächste große Aufgabe, vermute ich.

Content
Über gute Nutzer:innen-Erlebnisse und Inhalte.
4 Teaser-Typen + Prompts (TextHacks)
✍️ Text-Teaser kommen eigentlich aus dem Journalismus – sind aber für SEO, Social und UX Gold wert. Hier zeigt
vier klare Typen, wie man Teaser baut, die wirklich funktionieren. Inklusive Prompt-Beispielen für alle, die mit KI arbeiten. Kompakt, brauchbar, gut erklärt. Super Newsletter übrigens.Bundestagswahl auf TikTok (Friedrich-Ebert-Stiftung)
📲 Die letzten Wahlen auf Europa-, Landes- und Bundesebene bewiesen die Rolle sozialer Plattformen - allen voran TikTok. Die Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, wie vor allem rechte Akteure dort längst aktiv sind, während demokratische Parteien immer noch sehr langsam sind. Klarer Appell: Wer Demokratie verteidigen will, muss früher da sein. Idealerweise auch vor 2029. Danke an
für den Link.AI
All hail our Robot Overlords.
Was wir immer noch nicht über AI verstehen (Alberta Tech)
🧠 Seit 2017 gilt das Transformer Paper als Moment, in dem generative KI „aufgewacht“ ist. Aber wir verstehen noch immer nicht, warum Modelle plötzlich Dinge können, wie übersetzen und ergänzen, ohne dass man es ihnen beigebracht hat. Sehr gutes Video – und selten jemanden gesehen, der dabei so intensiv gestikuliert.
AI frisst keine Jobs. Sie frisst Illusionen von Arbeit (Fast Company)
🧠 Prompt Engineering war kurz ein Symbol für den neuen Umgang mit AI. Heute ist es in viele Rollen integriert. Nein, Prompt Engineering ist kein eigener Beruf, sondern eine Fähigkeit unter vielen. AI verändert, wie wir arbeiten, und macht eben auch schnell sichtbar, welche Aufgaben wirklich etwas beitragen und welche selbst nur eine Art Interface sind.
Taugt deine AI-Idee was? (Every / Stella Garber)
🤔 Zwischen Hype und echter Hilfe: Wie erkennst du, ob eine AI-Idee wirklich trägt?
Stella Garber – selbst Gründerin und Angel-Investorin – liefert in diesem Text ein starkes 5-Fragen-Framework, um die Spreu vom Weizen zu trennen: Welches Problem wird gelöst? Gibt es echte Pain Points? Was ist der Datenvorteil? Und vor allem: Traut man den Macher:innen zu, das Ding zu bauen?
Google I/O 2025
Wie sich Google gerade ziemlich imposant neu erfindet
Kleine Vorrede: Vom 20.-21. Mai fand dieses Jahr die jährliche Google Entwickler:innen-Konferenz I/O statt. Normalerweise würde ich einige Highlights hier in der Kategorie Plattformen (unten) oder AI unterbringen. Tatsächlich empfand ich die Ergebnisse dieses Jahr so interessant, dass ich eine eigene I/O Kategorie mit einigen der Highlights gepackt habe. Warum? Weil ich imposant finde, wie sich Google gerade transformiert. Natürlich ist das etablierte Modell aus Search und Ads massiv unter Feuer. Umso interessanter, wie sehr das Unternehmen im AI Bereich Gas gibt und sich mit seiner Marktmacht in etablierten Feldern neu erfinden und zusätzlich ganz neue Türen aufmacht.
Die Google I/O 2025 im Schnelldurchlauf (Google)
📱 Hier einmal der große Einkaufszettel. Die Ankündigungen reichen von (vermeintlich) kleinen Tools wie Stitch (siehe unten) bis zu ambitionierten AI-Versprechen wie Gemini 2.5 und Veo 3. Und auch wenn noch nicht alles nach „nächster großer Plattform“ aussieht, da passiert gerade einiges. Google streckt sich spürbar Richtung AI. Wer kein Bock auf Video hat: Hier die Liste von Techcrunch.
VEO 3 (Deepmind Google)
🎬 Veo 3 war wahrscheinlich der beeindruckendste Release auf der diesjährigen Google I/O. Das neue Text-zu-Video-Modell erzeugt realistische Bewegtbilder mit Ton, Dialog, Licht und Kamerafahrten – alles auf Prompt-Basis. Was früher Filmstudios vorbehalten war, rutscht damit in die Reichweite von Creator:innen, Agenturen und Marken. Krass, was man künftig für 250 Dollar im Monat bekommt. Noch erkennt man AI-Elemente. Aber vieles wirkt schon jetzt erstaunlich sauber. Und die Richtung ist klar: Mit Veo 4 oder 5 wird es kaum noch Unterschiede geben.
Seit ein paar Tagen sind Reddit & Co voll mit ersten Veo 3-Experimenten. Besonders zwei sind mir hängen geblieben: Plastic und Influenders. Ersteres eine zuerst süße Pixar-artige Geschichte, die dann irre wird. Letztere eine ziemlich treffende und von Beginn an irre Bestandsaufnahme praktisch aller Influencer:innen-Typen, die es irgendwo gibt - retextualisiert von den Dor Brothers im Kontext diverser Apokalypsen. Gut für das mentale Gleichgewicht? Definitiv nicht. Krass? Definitiv ja.
Google Stitch (Medium)
🧵 Eines der Tools, die fast untergingen: Google Stitch, ein AI-basiertes UX-Tool, das aus Text-Prompts komplette UI-Designs samt Code erzeugt. Entstanden ist Stitch aus der früheren Galileo AI und nutzt jetzt Gemini 2.5 Pro. Der Autor zeigt, wie er in 60 Sekunden ein funktionierendes Travel-App-Interface bekommt, direkt exportierbar nach Figma. Hart.
Marken History
Wer hat das Dönertüten-Logo gezeichnet? (BR „Döner Papers“)
🥙 Süßer Podcast vom BR über die Genese eines der bekanntesten Logos überhaupt – dem Dönermann auf der Tüte. Eine Geschichte über Logo-Design, Immigration und die Kreativwirtschaft der 80er. Der omnipräsente Gen-Z-Sprech nervt mich ein bisschen: Alles ist „ikonisch“, alles ist „cringe“. Aber der Inhalt macht Spaß. Und der Fund ist wirklich bemerkenswert.
Wie die Jeans entstand (GAG – Geschichten aus der Geschichte)
👖 Und noch ein Podcast über eine ikonische Marke: In Folge 501 von GAG – Geschichten aus der Geschichte – geht es um Levi’s und den erstaunlich konkreten Grund, warum es die Marke überhaupt gibt. Und der ist an sich nicht viel anders als bei jedem modernen Startup heute: Es gab einen Markt (Goldrausch), Nachfrage (robuste Arbeitskleidung) und es gab ein Produkt (Denim). Der Rest ist unternehmerische Schläue und die Geschichte einer Marke.
Böse Kommunikation: “Ist es auch kristallrein?”
Nicht immer ganz nette Kommunikation, oft aus der bösen alten Zeit.
Wer die 1980er nicht miterlebt hat, dem oder der sei gesagt: Es war schon ein anderes kulturelles Erlebnis, wenn man über Jahre jeden Abend die selben drei Spots ins Hirn gepresst bekam. “Zambo Cristall” (ja, Produkte hießen damals wirklich so) war einer dieser Filme, die zumindest mir noch ziemlich präsent waren.
Klar. Dass ein nennenswerter Prozentsatz des Humors damals wahlweise rassistisch, misogyn oder andersweitig toxisch war, versteht sich von selbst. Bei “Zambo Cristall” bekommt man einen Eindruck davon, als zwei “Freundinnen”, Ingrid und Babsi, einen ganz normalen super-toxischen Frauentalk beim Kaffeetrinken in den 80ern haben. Hach, die gute alte Zeit.
Hier geht es zum Clip.
Schlaue Karten: Bangladesch
Der südasiatische Staat Bangladesch (in blau) hat knapp 158 Millionen Einwohner und dürfte von vielen Deutschen kaum auf der Karte gefunden werden. Zum Vergleich: Deutschland liegt bei 83 Millionen Einwohnern, Russland bei 143 Millionen. Kombiniert man die Einwohnerzahl aller grünen Staaten unten (Kanada, Norwegen, Australien,…) kommt man bei der Einwohnerzahl Bangladeschs heraus.
Wahre Geschichte
Alles, was ich interessant fand aber sonst nirgends einordnen kann.
”Wegen ihm, war ich niemals einsam” (AllChronology)
🖤 Jeder kennt Marilyn aber kaum jemand kennt Lem. Dabei war Lem Billings der wahre Seelenverwandte von JFK: Jugendfreund, lebenslanger Begleiter, unersetzlicher Vertrauter. Selbst Jackie war eifersüchtig auf den Mann, der den Präsidenten immer zum Lachen brachte. Eine rührende, tragische Männerfreundschaft, die alles überdauerte und am Ende wohl echte Liebe war.
Warum in Japan jedes Jahr 100.000 Menschen verschwinden (Inleo)
🌫️ Sie heißen Johatsu – „die Verdampften“: Menschen, die ihr Leben zurücklassen, um still zu verschwinden. In Japan ist das möglich, legal und historisch tief verwurzelt, weil sie glauben, nicht mehr in ihrem sozialen Gefüge bleiben kzu önnen. Ein Blick in eine japanische Schattenwelt, in der Scham mächtiger ist als Schuld.
A Letter To My 21 Year Old Self (Reverend And The Makers)
🎶 Zum Schluss, wie immer, Musik. Reverend and the Makers sind eine Indie-Rock-Band aus Sheffield. Sänger Jon McClure schreibt seinem jüngeren Ich in diesem Track einen Brief, in dem er dem 21-jährigen Jon ein paar gute Tipps mit auf den Weg gibt. Oder besser gesagt, bedauert, dass er das nicht kann. Rechtzeitig Bitcoin kaufen wäre vielleicht einer davon.
Danke für deine Aufmerksamkeit. Noch ein Beitrag in eigener Sache:
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Danke fürs Aufmerksam machen auf Google Stitch. Es könnte besser sein als Figma, das für Anfänger schwer zu durchschauen ist (mein PoV).