Guten Morgen,
eigentlich ist Sonntag Morgen davaidavai Zeit. Heute habe ich mich dagegen entschieden. Tatsächlich halte ich es nach der beispiellosen iranischen Eskalation gegen Israel letzte Nacht für unangebracht, heute Morgen einen gut gelaunten Marketing Newsletter zu versenden.
Meine volle Solidarität gilt heute vor allem den geprüften Menschen in Israel, die schon so viel mitgemacht haben, und die letzte Nacht mal wieder in die Bunker rennen mussten. Sie gilt aber auch den vielen friedlich leben wollenden Menschen im Nahen Osten, die dem Terror vom Diktatoren und Mullah-Proxies entgegentreten. Gerade durch die vielen mutigen Frauen und Männer, die im Iran gegen die Hasssekte der Mullahs kämpfen, wissen wir, wie viele Menschen es im Iran gibt, die sich eine bessere Zukunft für sich, ihre Kinder und ihr Land wünschen.
Ich fürchte, dass es die nächsten Tage vor allem eine heftige Verschärfung des Konflikts gibt. Es steht kaum zu erwarten, dass sich Israel diesen Angriff auf seine Menschen und seine Souveränität bieten lassen wird. Verständlich, bei der Größenordnung des iranischen Angriffs letzte Nacht, der einmal wieder zeigt, wie viel global verbunden ist. Die Drohnen, die heute israelische Kinder töten sollten, töten sonst ukrainische Kinder. Es sind die gleichen Drohnen. Unsere Solidarität sollte weltweit all denen gelten, die gegen diese Achse der Menschenschinder antreten.
Mögen die nächsten Tage nicht zu schlimm werden. Für Israel - aber auch für uns alle und unseren leidgeprüften Planeten.
Gerald