Man mag mir verzeihen, dass ich den Artikel bisher übersehen haben. Aber unzweifelhaft ist Prof. Byron Sharp ("How Brands Grow") ja einer der schlaueren Köpfe im akademischen Marketing. Dass er Purpose-driven Brands nicht so toll findet, ist ja bekannt. Im letzten Oktober hat er noch ein paar Thesen zur Frage geschrieben, warum er sich wieder selbstbewusstere Marken wünscht, die nicht zwingend die Welt retten müssen. Lesenswert.
Und wo wir gerade beim Purpose-Bashen sind: Die t3n hat dazu auch einen recht guten Artikel geschrieben. Autorin Jennifer Rosenberg hat lange Purpose Projekte begleitet und findet, dass es weniger um das Why als um das How geht. Wie setzen wir um statt Purpose-Blasen zu erzeugen ohne Impact.
There's no way to sugarcoat it. Facebook-turned-Meta CEO Mark Zuckerberg's Metaverse — into which Meta has been pouring billions — looks unfathomably bad.
Eine recht interessante Infografik, die das Verschwinden von Markenloyalität bei Premium und Luxus-Automarken dokumentiert.
Amerika ist uns in vielem nicht voraus. In Sachen Digitalnutzung ist es das immer noch. Deshalb lohnt sich immer der Blick über den großen Teich, wo zwischen 13-17 tiktok die gesetzte Größe ist und Facebook keine Rolle mehr spielt.
David Ogilvy finde ich nach wie vor grandios, weil er eine tiefere Beziehung zu seiner Dienstleistung hatte und einen Kodex, was gute Werbung ausmacht. Das meiste (sicher nicht alles) zählt heute wie damals. Sicher vor allem, wie man gutes Messaging aufbaut.
Viele von euch werden Midjourney und Dall-E schon kennen. Damit beschäftige ich mich aktuell etwas. Wer noch nichts davon gehört hat, hier ist ein gutes Intro...
Etwas Furore machte ein Midjourney User (siehe nächster Post) mit einer kreativen Suchaufgabe für das AI-Tool. Die Frage, die er stellte, lautete: "Wie sieht wohl das letzte Selfie der Menschheit aus?" Die AI dachte nach und lieferte...
Okay und wieder ein sensationelles Thema weg. Der Mensch, der die dystopischen Selfies (siehe oben) erfunden hat, hat einen ganzen tiktok Kanal, in dem er AI-Bilder durch möglichst skurril-düstere Suchanfragen bauen lässt. Sensationell.
Auch spotify macht B2B. Und nicht zu knapp. spotify wollte CMOs vom Wert des eigenen Mediaprodukts überzeugen. Und die dazu gehörige - ziemlich gelungene - Kampagne sah so aus.
Es ist eine ziemlich fiktive Aufgabenstellung, die sich Unit hier gestellt hat: Wie säh denn Banking aus, wenn Apple es als Teil seines OS anbieten würde? Unit ist ein Banking-as-a-Service Anbieter und nutzt solche Gedankenexperimente als Content Marketing Tool. Interessant ist es trotzdem.
Twitter war so ungefähr ein Jahrzehnt die langweiligste Plattform der Welt. Seit einiger Zeit tut sich gerade für Content-Creator wieder etwas. Zuletzt durch den Kauf des Newsletter-Tools Revue. Jetzt, indem sich der Microblogging Dienst schicker für Podcaster:innen macht.
Wie ein paar Plattformen vor ihnen experimentiert auch tiktok jetzt mit schnelleren, leichteren Seiten, um Conversion zu optimieren. Sicher für viele Kreativschaffende interessant.
Schlauer Post zum Zusammenhang von Customer Journey Mapping und SEO Strategien. Beide Welten hängen fundamental inhaltlich zusammen.
Mir ist schon klar, dass es einige meiner Posts nicht in die Favoritenliste von allen schaffen. Aber für alle Menschen, die etwas mit der Sichtbarkeit von E-Commerce zu tun haben, ist das sicher ein guter Post.
Sehr interessante Digitalisierung-Herausforderungen bei Bauern. Die, die nämlich mit John Deere Equipment herumfahren, finden sich manchmal nämlich in der blöden Situation wieder, dass John Deere gerade den eigenen Traktor fernwartet und man dann die Kontrolle verliert. Ein Hacker hat nun einen Jailbreak vorgestellt, um Bauern vor den Updates ihres eigenen Farm-Equipments zu schützen.
"Wir haben diesen Code absichtlich entwickelt, um die Entscheidungen der Menschen, die mal angaben, dass man ihnen Folgen darf, auf unseren Plattformen zu respektieren". Meta ist natürlich stark unter Druck wegen des Tods des Third-Party-Cookies. Nun experimentiert man scheinbar mit neuen Methoden, über die die wenigsten von uns etwas wissen dürften.
Autofahrer lieben nach wie vor physische Knöpfe im Auto, aber die Hersteller bestehen darauf, die Bedienelemente auf Touchscreens zu platzieren. Dummerweise ist deren Benutzerfreundlichkeit oft einfach nicht da, wo wie sein sollte.
"Will Of The People" heißt das neue Album der Brit-Rocker von Muse. Und es ist ihr erstes NFT-Album. Das Ding wird gerade Mal 1.000-mal auf dem NFT-Marktplatz Serenade publiziert. Viele halbwegs bekannte Band haben diese Art der Veröffentlichung noch nicht gemacht. Wird also spannend als Use-Case.
Fritz Langs Metropolis-Roboterfrau "Maria" (Brigitte Helm) in einer Drehpause, 1927 "Sisters of the Road" heißt ein Buch der Fotografin Anne-Marie Michel. Im Fokus stehen Frauen, die schwere Trucks durch Amerikas Herzland fahren. Ein Job, der oft nicht einfach ist und in dem es natürlich auch um Klischees und Sexismus geht.
Ich habe absolut keine Ahnung von Dance Music. Aber jemand sagte mir, dass das hier wohl die beste Recommendation Engine für schlaue, gute Dance-Mukke ist.
Being a pedestrian in the US was already dangerous. It’s getting even worse.
Man stelle sich eine Art Google Maps für Karten aus dem 16. Jahrhundert vor: das ist Oldmapsonline. Zugegeben: Auch wieder eher eine Seite für Leute mit Nischeninteressen wie mir. Aber cool allemal.