Diesen Post teilendavaidavaidavaidavai - Connected Marketing - Ausgabe #68Link kopierenFacebookEmailNotesMehrdavaidavai - Connected Marketing - Ausgabe #68Gerald HenselSept. 06, 2021Diesen Post teilendavaidavaidavaidavai - Connected Marketing - Ausgabe #68Link kopierenFacebookEmailNotesMehrTeilenMärkte, Marketing, MeinungenSeit der Cookiekalypse und den damit verbundenen Wettbewerbsproblemen zwischen den großen Tech-Konzernen herrscht etwas Ratlosigkeit. Wo geht die Reise genau hin und wer will was? Benedict Evans hat zu diesem wichtigen Thema eine prima Übersicht geschrieben.Strategie ist ebenso wenig ein definierter Beruf oder Team wie es Kreation oder Kreativität ist. Fred Pelard, ein eher erfolgreicher Consultant und Autor, hat dazu Contagious ein relativ erhellendes Interview gegeben. Lohn sich zu lesen.Kevin Hales ist Partner bei Y Combinator, einem Gründerzentrum in Mountain View. Geografisch muss man also alleine schon davon ausgehen, dass die Damen und Herren wissen, worin sie investieren. Er hat einen spannenden Artikel darüber geschrieben, wie sie Startups bewerten. Tipp: Es geht nur bedingt um die Idee.Wenn man mal wieder ein gutes Plakat Konzept siehtTech und PlattformenNur Tage, nachdem sie keinen expliziten Content mehr zulassen wollten, stellt OnlyFans fest, dass es keinen Sinn macht Porn abzuschalten, wenn das der USP der eigenen Plattform ist. Mancher munkelt, dass Banken damit was zu tun haben.Man kann sich ja darüber streiten, ob das die richtigen neuen Produkte sind, aber zumindest geht bei twitter wieder etwas. Gerade hat das Netzwerk ein paar wichtige neue Funktionen vorgestellt, die aber vor allem für Influencer viel Impact haben dürften. Interessant ist es dennoch.4.500 Änderungen hat Google an Search alleine 2020 gemacht. Es ist einfach, die Power hinter Google Search zu unterschätzen. Damit das nicht passiert, hat Google ein eindrucksvolles Kompendium mit Daten rund um Search online gestellt.Stéphan Gladieu ist Fotograf und wurde nach Nordkorea vorgelassen. Er ist ein guter Fotograf. Deshalb sehen seine Fotos auch alle etwas nach Wes Anderson aus. Als Disclaimer ist es natürlich noch wichtig zu erwähnen, dass fast alles, was wir hier sehen, Menschen aus der Elite rund um Pyöngyang sein dürften. Tolle Bilder sind es dennoch.Gesellschafts-DesignEin spannender Artikel im Scientific American: Es geht um die Frage, wie mögliche menschliche Zukünfte schon heute in Betracht gezogen werden sollten, um, zum Beispiel, Atommüll zu entsorgen. Ein fast schon lyrisches Gedankenexperiment.Schon mal "Invisble Women" gelesen? Ein Buch, das über die Benachteiligung von Frauen aus Daten-Sicht spricht. Zum Beispiel, weil Autohersteller Crash-Test-Dummies nicht mit echten Daten von echten Frauen führen. Das Resultat: Relativ mehr tote Frauen als Männer.(Netz)PolitikEs mag nicht jede/n komplett überraschen. Aber bei der Frage, ob das Internet Menschen böse macht oder ob Trolle generell einfach vorher schon ziemlich furchtbare Katastrophenmenschen waren, hat die Universität Aarhus klare Schlüsse ziehen können.In Australien hat sich innerhalb weniger Tage ein absolutes Privatsphären Drama ereignet. Ein in der westlichen Welt unvergleichliches Gesetz wurde in Windeseile durchs Parlament gepeitscht. Resultat: In Australien kann die Polizei digital nun fast alles tun, was sie tun mag.MADE TO MEASURE ist eines dieser Juwelen, die definitiv irgendwo verloren gehen, wenn man nicht extra nochmal drauf hinweist. In einer Kreuzung aus Datenexperiment, Schauspiel, künstlerischer Recherche und journalistischer Investigation versucht ein Künstler-Team das Leben eines Menschen auf der Bühne nachzuspielen, der ihnen nur seine Google Daten zur Verfügung gestellt hat. Eine Schauspielerin fungiert dabei als Doppelgängerin, die das Leben der Probandin rein aus ihren Search-Daten rekonstruieren soll. Absolut faszinierend.Transformationen55.000 Menschen: Das ist nur unwesentlich weniger als Facebook insgesamt an Menschen beschäftigt. 55.000 Menschen ist die Zahl an Menschen, die amazon in den nächsten Monaten einstellen will. Nicht für Lagerarbeit sondern für Tech- und Bürojobs.Es ist wohl so, dass man mit einem 9-to-5-Job kaum jemals so viel Kohle scheffeln kann, wie mit einem völlig unsicheren Business in in einer wahnsinnig gefährlichen Ecke Welt. Das beweist einmal wieder dieser unerwartete Artikel."Briefleserin am offenen Fenster" ist der Titel eines klassischen Gemäldes von Jan Vermeer, das seit langem in Dresden hängt. Jetzt hat man schockierenderweise festgestellt, dass hinter dem Bild noch ein Bild war. Faszinierend.ZurückWeiter