"Internet-Governance" ist ein fast ebenso aus der Mode gekommenes Wort wie "Fünfjahres-Plan". Der neue chinesische Fünfjahresplan scheint allerdings mit dem künftigen Ausbau von 6G eine recht rigide Zukunftsvision für China mit sich zu bringen: den Export seines Systems mit einem Umbau des Netzes.
Wie immer schlaue Gedanken des New Yorker Marketing-Unternehmers und Professors Scott Galloway mit einer durchweg positiven Analyse: Nach der Krise ist vor dem Aufbau.
Wer hat denn heute noch Zeit, sich Design en detail anzuschauen? Exakt. Niemand. Deshalb gibt es hier von UXPlanet ein paar Inspirationen, die sich lohnen.
Ich liebe Dashboard-Design, weil es so wunderbar nerdy und komplex ist, dann aber so ganz Business-like daher kommen muss. Braucht sicher nicht jeder immer, das Listicle ist aber auf jeden Fall auch eine Blick wert.
Brittany Wickerson, Global Head of Media bei We Are Social UK, diskutiert die Rolle von Kreativität und ihr Verhältnis zu Media und Data nach dem Ende des Third Party Cookies. Lesenswert.
In Folge der Cookiekalypse wittern einige neue Player Morgenluft. Nämlich die, die jetzt die besten noch validen Daten haben. Online-Retailer zum Beispiel...
Mal abseits von Third Party Cookies und digitalen Transformationen: ein so gelungenes, rotzfreches 1970s-Soul-Remake habe ich lange nicht mehr gehört.
Nicht, dass es total überraschend wäre, aber wenn man es sieht, dann ist es eben doch krass: In Amerika zeigt sich, wie es sich anfühlt, wenn Marken Wähler mit unterschiedlichen politischen Backgrounds bewusst unterschiedlich targeten.
Zwei weibliche Kreative schaffen zwei fiktive Kreativen-Teams - einmal männlich, einmal weiblich. Die beiden Teams sind weitgehend identisch und sie senden ihre Mappen an 80 männliche Kreative, bei denen sie sich ein Interview erhoffen. Die Antworten messen sie. Und ja, die Antworten sind fast genau so wie man denkt.
Eine neue Studie aus Stanford zeigt, dass Frauen mit Dauer-VCs mehr Probleme haben könnten als Männer. Liegt das Problem an einem spezifischen Zoom-Design-Feature?
Meckern kann man immer (tue ich ja auch gerne). Ich muss allerdings zugeben, dass Google gerade in Sachen Privacy, Brand Safety und dergleichen einige sehr interessante Schritte unternimmt. Den Transparency Report sollte man auch mal gesehen haben, um zu verstehen, was da unter der Motorhaube passiert.
Vor einigen Jahren startete ich eine kleine Aktion, die damals eine ziemliche Welle machte: #KeinGeldFürRechts drehte sich um Marken, die Banner auf Seiten aussteuern, auf denen sie nicht sein wollten. Brand Safety war damals als Thema noch neu. Mittlerweile nicht mehr. Google hat gerade mit "Dynamic Exclusion Lists" ein weiteres Tool ausgerollt, was Marketern, die Macht zurück gibt (die sie eigentlich immer schon hatten). Es bewegt sich was.
Ich muss zugeben, dass ich mir OMR nicht immer reinziehen kann. Gerade OMR Case Studies gehen eigentlich nur in einem bestimmten psychischen Zustand, den ich nicht näher beschreiben kann. Die hier ist dennoch interessant: Achraf Ait Bouzalim gründet neben seinem BWL-Studium ein Modelabel. Heute ist 6PM ein Millionen-Business – ohne Geld für Marketing auszugeben.
Was auf Banden und in Games geht, geht auch in alten Filmen. Denn warum sollte der Ober in "Casablanca" nicht einen Grey Goose Wodka servieren, wenn es doch technisch geht? Eben. Einfach draufklatschen. (Ironie off)
Es muss wahnsinnig anstrengend sein, ein halbwegs erfolgreiches Digital-Produkt global zu skalieren. Nach dem kurzen Clubhouse Hype, sprangen erst twitter auf. Nun zieht Facebook massiv nach. Bald sind alle Social Networks nur noch Versatzstücke gegenseitig kopierter Funktionalitäten in unterschiedlicher Reihenfolge.