Der Economist hat einige sehr interessante Charts aus den USA publiziert, die viel über "The Artist formerly known as Creative Agency" sagen. Am Ende des Tages wird die Welt klassischer Werbung fast komplett zwischen mehreren Digital-Playern aufgeteilt.
Ein kleiner Public-Stunt, der scheinbar sehr gute Ergebnisse hatte.
In Großbritannien hat die CMA, die Wettbewerbsbehörde der Regierung gerade eine Studie zur Marktmacht von Google und Facebook publiziert. Neben vielen anderen spannenden Insights darin, ist wohl eine Erkenntnis am Aufsehen erregendsten: Tech wird reguliert - zumindest in Europa.
Der Zwischenspeicher ist sehr praktisch. Das haben einige Firmen ausgenutzt und Smartphone-Nutzer ungefragt ausspioniert. Auch LinkedIn gehört dazu.
Mehr Diversity will jeder. Manche zeigen, was man auf dem Weg dahin machen muss. Die New York Times hat neue Guidelines herausgebracht, in dem sie einmal mehr ihre Haltung zur Rolle von Hautfarben in ihren Publikationen schärft und definiert. Sehr lesenswert und als Inklusionsbeispiel durchaus eine Vorlage für andere Unternehmen.
Die rechte Propaganda Seite war über Jahre schwer unter Druck gekommen und hat massiv an Umsatz verloren. Bis sie einen Plan B fanden.
Bei twitter bewegt sich was in Sachen Verantwortung. Jetzt hat das Social Network sehr viele Maßnahmen gegen die Verschwörungs-Tech-Sekte QAnon umgesetzt. Gut so.
Doblin - die Innovationsspezialisten meines Arbeitgebers Deloitte - haben eine ganz prima Innovationssystematik, die gerade von Visual Capitalist nochmal aufgegriffen und sehenswert umgesetzt wurde.
Islands Sport-Team hat ein neues Logo. Und das muss man gesehen haben. Abgebildet sind die vier Landvættir - isländische Schutzgeister - die im Nationalwappen abgebildet sind und laut Mythos die vier Viertel Islands beschützen: Der Drache Dreki, der Adler Gammur, der Stier Griðungur und der Riese Bergrisi. Tolles Design.
Manchmal muss Design eben autokratisch sein. Einer sagt, wie es aussieht, der Rest von uns kauft. Mit diesem Prinzip fuhr Apple bisher ziemlich gut. Aber analog zu der Idee, iPhones wie Windows Millenium Versionen zu benennen, überlassen sie nun auch das Design dem User. Ein fataler Fehler.
In den 90ern und frühen 2000ern war der Videoverleiher Blockbuster neben GAP eine dauerpräsente Institution in amerikanischen Vorstadt-Malls und drumherum. Das änderte sich natürlich mit dem Netz, wie das nachfolgende Video eindrucksvoll zeigt.
Wenig überraschend: 2020 war ein Ausnahmejahr in jeder Dimension. Games-Konzerne scheinen Krisengewinnler zu sein.