Guten Morgen zu davaidavai #164,
eigentlich würde ich ja gerne einfach meinen Job machen und mich nicht so sehr über Politik und den Zustand der Welt aufregen. Aber man muss schon zugegeben, dass die letzten paar Tage selbst auf dem niedrigen Niveau des Weltgeschehens besonders mies waren.
Der Zusammenbruch Amerikas schreitet in atemberaubender Geschwindigkeit voran und auch bei uns macht sich der Rostfraß der Extremist:innen gut bemerkbar. In der Wahrnehmungsökonomie spielen andere Regeln eine Rolle. Und deshalb sind Fälle wie Kimmel, Hayali aber auch die wenig sensible Absetzung von Julia Ruh transformativ. Not in a good way.
Und weil die schlechten Neuigkeiten derzeit kaum abreißen: die AfD ist in der Sonntagsfrage seit vorgestern vorne. Erstmals. Nun könnte man sich überlegen, dass man gegen eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei ja zumindest einen Verein gründen könnte. Aber Deutschlands viele Gesetze sehen diesen Fall nicht vor. Denn ein eingetragener Verein muss ja bekanntlich “politisch neutral” sein und darf sich damit nicht gegen eine Partei richten (auch wenn die rechtsextrem ist) und es keine Bewegung in einem Verbotsverfahren gibt. Fantastische Rechtslage, oder?
Ich würde trotzdem gerne in den nächsten Wochen die Energie vieler von euch, die da Interesse dran haben, zumindest mal in eine Mailingliste kanalisieren. Die kann dann Startpunkt für demokratische Vernetzung im Sinne unserer offenen Demokratie sein.
In den letzten Jahren gab es immer viel Aktivismus unter Marketingmenschen. Aber halt immer erst drei Wochen vor der Wahl. Das ist nett, aber bringt nichts. Drei Jahre vor einer Wahl kann man gegebenenfalls tatsächlich noch etwas verändern.
Ich bemühe mich, dass ich bald eine Sign-Up Page für eine Mailingliste bereitstelle, die einen neuen Ansatz zur Unterstützung unserer angezählten offenen Demokratie finden soll. Und zwar mit einem Zeithorizont, mit dem man noch etwas ändern kann. Mehr dazu: Bald.
Ansonsten wünsche ich ein wenig dystopisches Restwochenende und ein wenig Spaß mit Ausgabe 164.
Gerald
P.S. Diesen Newsletter darf man explizit weiterempfehlen.
Strategien
Wie man Dinge auf die Straße bringt.
Den Unterschied in der “Sea of Sameness” machen (Tom Roach)
🙃 Zig und Zag: Wir leben in einer Zeit, in der wir für Marken mehr Shiny Toys denn je zur Verfügung haben und trotzdem immer mehr immer gleicher aussieht. Tom Roach erinnert uns in diesem großartigen Text daran, dass mangelnde Differenzierbarkeit ein echtes Problem für jede Brand ist und warum es sich lohnt, anders zu sein.
Jaguar bleibt aus guten Gründen beim Rebrand (WSJ)
🚗 Rechte Blogpostillen üben ja schon lange an Jaguars Rebranding Kulturkampf. Schade, dass Jaguar aber eine Strategie hat, die größer ist als ein paar gecopy-pastete Infofetzen für Bluthochdruckleser. Denn Jaguar will Exklusivität statt Konsens und will auch nicht jeden auf dem Weg seines radikalen Relaunchs mitnehmen. Da wär sie wieder: Die Sache mit der “Sea of Sameness”, der man entkommt oder eben auch nicht.
Wandel
Über die vielen großen Veränderungen rund ums Marketing
Advertising in 2030 (WPP Media)
📊 Man merkt den großen Netzwerken ihre Verunsicherung an. WPP wirft mit seiner neuen Studie einen Blick ins Jahr 2030: KI-Kreativität hier, Plattform-Power da, Personalisierung sowieso. Aber irgendwie pumpen gefühlt alle nur Hochglanz-Zukunftsfantasien auf den Markt. Die Frage, wie ihr Geschäft konkret aussehen soll, bleibt bemerkenswert unbeantwortet, trotz aller Whitepapers.
Was, wenn Media Marketing wird? (Doug Shapiro)
🌀 Und nochmal Media: Was, wenn generative AI Content so günstig macht, dass er als Businessmodell kollabiert? Doug Shapiro skizziert ein Szenario, in dem Inhalte kein Profitcenter mehr sind, während das eigentliche Geld mit Snacks, Live-Erlebnissen und Fandom gemacht wird. Und Media? Nur noch Marketing für etwas anderes.
Was ist das für 1 davaidavai?
Hallo, eigentlich heiße ich Gerald Hensel. Ich bin Marketing-Stratege und davaidavai ist mein virtuelles Alter Ego. davaidavai ist kostenlos, die Arbeit dafür kostet mich aber durchaus etwas. Wer ein paar Silbertaler übrig hat, kann meine Arbeit hier supporten. Danke dafür.
Creative & Ideen
Alles, was aktiviert, neu oder kreativ ist
LEGO x Tom Holland: Never Stop Playing (YouTube)
In Sachen globaler Markenkommunikation spielt LEGO mittlerweile komplett in einer Liga mit Marken wie Nike. Die neue Kampagne “Never Stop Playing” inszeniert niemand geringeren als Superstar Tom Holland in verschiedenen Rollen. Ein wilder, toller Kurzfilm, der LEGOs Marken-Botschaft auf den Punkt bringt.
Apple x Dua Lipa (Muse by Clio)
Apple zeigt in seiner „Shot on iPhone“-Kampagne erstmals zwei Geräte gleichzeitig. Der eigentlich interessante Part ist aber die Partnerschaft mit Dua Lipa. Gefilmt wurde ein Tag auf der Radical Optimism-Tour der Popgöttin. Und irgendwie nimmt man Dua Lipa diese Behind-the-Scenes Stories auch eher ab. Weiß nicht warum.
Kein Projekt ohne Drama (Hornbach)
🛠️ Hornbach macht Shakespeare aus der Badsanierung. Der neue “Hornbach Film” kennt fünf Akte voller Schweiß, Flüche, Scheitern und Stolz. Das Teil ist großartig. Die Umsetzung ist absolut crazy und ist in Größe, Anspruch (und wahrscheinlich auch) Budget totally 1990s. Aber in den Neunzigern war ja alles besser, wie wir wissen. Gut gemacht, TBWA/Heimat.
100 Years (YouTube)
🎥 Okay, das war mir auch neu: John Malkovich & Robert Rodriguez haben 2015 mit Louis XIII Cognac einen Film gedreht, der erstmals am 18. November 2115 gezeigt werden soll. Warum 100 Jahre? Weil der Cognac so lange reifen muss. Irrer Aufwand für einen PR-Stunt, für den man ebenfalls das nötige Kleingeld haben musste. Aber hey: 2015 gingen auch noch ein paar Sachen. Hier geht’s zum Wikipedia Artikel.
Die AI für Problemlöser:innen (Claude)
Dass Claude jetzt auch Kampagnen macht, ist aus mehreren Gründen interessant. Erstens, weil Anthropic damit einen neuen Weg beschreitet. Zweitens, weil es gleichzeitig beweist, dass man seine Kampagnen doch nicht nur der AI geben sollte, damit die sich das Script ausdenkt. Schwer begreiflich, was das ist. Da kann man doch auch recht günstig jemanden für buchen?! Ich kenn da wen.
Design
Über gute Gestaltung
World Illustration Awards 2025 (Creative Boom)
🎨 Ich liebe die World Illustration Awards, weil ihre Gewinnerliste so viel mehr persönliche Geschichten erzählt als die normaler Werbe-Awards. Zum 50. mal wurden die World Illustration Awards ausgerichtet und aus 4.700 Einreichungen nun die Gewinner:innen für 2025 gekürt. Tolle Sachen sind da dabei, auch wenn die Illustrator:innen Zunft leider stark unter Feuer ist.
Marios 40 Jahre Design-Magie (It’s Nice That)
🍄 Und noch ein Jubiläum. 40 Jahre Mario. Ich durfte selbst eine Weile für Nintendo arbeiten. Gelernt habe ich damals, dasss Marios Welt eher ein akribisch geplantes Design-Ökosystem ist als nur profanes Game-Design. Wer sich durch die jahrzehntelange Nintendo-Kunst aus den Kindheitserlebnissen von Shigeru Miyamoto wühlen will, sollte sich diesen Artikel anschauen.
Kreative Tools und Helferlein
Dinge, die Kreativschaffenden das Leben leichter machen.
The Creative Cheat Sheet (Tony Bowe)
🛠️ Art Director Tony Bowe hat ein Cheat Sheet für Kreative gebaut. Eine riesige Linkliste mit Tools für Präsentationen, Fonts, Benchmarks und allerlei Helferlein. Ziemlich nützlich das Ganze. Genau der Typ Dinge, den ich gerne bookmarke und dann nie wieder finde, wenn ich es brauche.
Midjourneys neuer Style Explorer (Medium)
🎨 Midjourneys neues Tool Style Explorer ist wie ein Moodboard zum Durchklicken: Prompts bleiben gleich, aber Details kann man testen. Mal farbiger, mal ernster, mal verspielter. Spannend, weil es zeigt, wie sehr Nuance den Unterschied macht. Midjourney baut gerade tolle Features.
Schöne Hintergründe bauen (Craft Beautiful)
🎨 Und das hilft bestimmt auch jemandem von euch: Profi-Patterns zum Mitnehmen. Hintergründe und Verläufe, gebaut in modernem CSS und Tailwind. Code kopieren, einfügen, fertig. Ein simples Tool, das den Design-Alltag leichter machen will.
Kostenlose AI-Kurse (Linkedin / Ruben Hassid)
📚 Der AI-Infliencer Ruben Hassid hat auf LinkedIn eine riesige Sammlung kostenloser AI-Kurse und Lernmaterialien veröffentlicht und er erweitert sie ständig. Ich weiß nicht, ob es wirklich Leute gibt, die das alles akribisch durcharbeiten. Aber wenn ja, dann ist hier eure Liste.
Content
Über Inhalte, wie wir sie bauen, umsetzen und nutzen.
Social Media geht es nicht gut (Noema)
🫠 Mehr KI als Menschen. Wo Bots, Spam und Algorithmen Gespräche verdrängen wandern Nutzer:innen in kleinere, langsamere, bewusstere Räume ab. Ich bin kein Freund von Sätzen, die mit “XYZ ist tot” beginnen (sie sind meistens Murks). Aber Social Media geht es nicht gut.
Yesterday Nostalgia (New York Times)
📼 Auf TikTok boomen gerade Clips, die uns ein 80er/90er-Jahre-Feeling vorgaukeln, das wie aus Stranger Things wirkt und die uns vorschwärmen wie viel „echter“ früher alles war, obwohl die Videos reine AI sind. Das Heute erfindet ein Gestern neu, das es so nie gab. Denn in meiner Erinnerung bestanden die 1980er eher aus omnipräsenter Hundescheiße überall und nicht aus omnipräsentem Miami-Vice-Look.
5.000 Podcasts für 1 Dollar das Stück (Hollywood Reporter)
🎙️ Und wo wir gerade bei AI Slop sind: Ein AI-Start-up produziert 3.000 Podcast-Episoden pro Woche, vom Wetterbericht bis zur Food-Expertin „Claire Delish“. Kostenpunkt: ein Dollar pro Folge. Mit 20 Hörer:innen ist die Episode schon profitabel. Klingt nach Fließbandkreativität, die eher nach Content-Baumarkt riecht als nach Radiokunst. Aber wenn das die Zukunft ist….äh…ist das wohl so.
UX
Über gute Erlebnisse mit Interfaces und wie man sie gestaltet
Viewport (viewport-ui.design)
👀 Schönes Training fürs Auge: Viewport sammelt sorgfältig kuratierte UI-Erlebnisse. Das Ziel: der nächsten Designer:innen-Generation ein Gefühl für gutes Interface-Design geben. Nüchtern, elegant, inspirierend. An sich nichts Neues und ich freue mich trotzdem immer über gute, innovative UI-Benchmarks.
Der VR-Hype-Zyklus: Lektionen für das KI-Zeitalter (NNG Group)
🕶️ VR versprach Welten, geliefert wurden Skibrillen mit Nackenwehweh. Caleb Sponheim zeigt, wie schnell Tech-Euphorie der Realität davonläuft und warum KI gerade denselben Weg geht. Sein Rat: nicht jedem Feature-Hype hinterherrennen, sondern herausfinden, was funktioniert, auf Übertragbares setzen und genau prüfen, wann sich der Einsatz wirklich lohnt.
Sind klassische Rollen ein Auslaufmodell? (Figma)
🌀 In Produktteams verschwimmen die Rollen immer stärker. PMs bauen Wireframes, Marketer basteln Visuals, Entwickler:innen kommentieren Designs. Klingt nach Chaos, führt aber oft zu schnellerer Zusammenarbeit. Das Problem: mit jedem neuen Tool steigt auch die Überforderung aller Beteiligten und damit die Komplexität.
AI
All hail our Robot Overlords.
AI in Advertising Use Case Map (IAB)
🗺️ IAB hat eine Landkarte gebaut: Wo und wie wird KI in Werbung und Media schon genutzt und wo steckt sie noch in den Kinderschuhen? Das Ding ist eher ein interaktiver Glossar, macht aber nichts. Es zeigt vor allem, wie sehr die britischen Kolleg:innen sich bemühen, Struktur in den Wandel zu bringen. Danke an René Herzer für den interessanten Link.
Luma x Ray3 (Luma AI)
🎥 Mit Ray 3 zeigt Luma AI, wie surreal schöne, loopbare Filmszenen fast ohne Postproduktion machbar sind. Zehn AI-Künstler:innen haben sich mit den Tools mal richtig ausprobiert. Das Ergebnis ist krass: Willkommen in der Ära, in der Größe wieder geht. Auch mit wenig Budget.
Huawei trimmt KI-Modell auf Regelkonformität (Gizmodo)
🧠 Während die einen durchdrehen, wollen die anderen ganz viel Kontrolle. Huawei hat sein neues Modell DeepSeek-R1-Safe auf politische Bravheit optimiert. Big Success. Es meidet zu fast 100 % politisch kontroverse Themen der chinesischen Machthaber. Die Tech-Unterlinge des orangen Gottes arbeiten wahrscheinlich auch schon daran.
Plattformen
Big Tech und ganz viele Dollars.
MAGAs Tiktok Move (LinkedIn)
Der schlaue Philipp Klöckner macht einen validen Punkt. Nach Trumps Tiktok Deal mit China kommt drittreichsten Menschen der Welt, Larry Ellison, in eine entscheidende Position beim neuen US-Tiktok. Damit kontrollieren drei MAGA-nahe Oligarchen X, Meta und Tiktok. Kein Wunder, dass die alle so brav Danke am Tisch sagen.
Zuck scheitert live mit seinen Smart Glasses (Reddit)
😬 800 Dollar für eine Brille und dann ein “Wifi Fehler”: Bei der Live-Präsentation der neuen Ray-Ban Display Smart Glasses sah Meta-CEO Mark Zuckerberg dann doch so sprachlos aus, wie wir uns alle immer fühlen, wenn wir ihn beim Bücken vor Donald Trump sehen. Bei manchen Menschen empfinde ich Schadenfreude. Es ist nicht gut, aber ist so.
Böse Kommunikation: Das Bundesheer
Es gibt Kommunikation, die so schlecht ist, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. 2010 dachte Österreichs Bundesheer, dass dieser kommunikationsstrategische Ansatz der Richtige sei, um junge Frauen fürs Bundesheer zu interessieren. Man fragt sich, warum.
→ Zum Spot auf Youtube
Schlaue Karten: Prager Diplomatie
Die Stadt Prag versteht sich aufs Trollen. Alle Straßen rund um die russische Botschaft sind mittlerweile umbenannt. Die offizielle Anschrift der Russischen Botschaft lautet nun “Straße der ukrainischen Held:innen 36”. In unmittelbarer Nähe der Botschaft finden sich noch diverse andere Straßen und Orte, die an ermordete russische Dissident:innen erinnern.
Wahre Geschichte
Alles, was ich sonst nirgends einordnen kann. Oft Zeitgeschichte, immer Musik.
Video: Prenzlauer Berg in der DDR (Youtube)
Ich habe jahrelang gerne im Prenzlauer Berg gewohnt. Heute ist man zwei Wochen nicht da, und an der Kastanienalle machen 15 neue Restaurants auf, die zwei Wochen später wieder zu sein. Aber auch früher war es schon wuselig dort: Ein toller Film des RBB von 1979 zeichnet das Leben zwischen Schönhauser Allee und Dimitroffstraße (Eberswalder), zwischen Kollwitzplatz und Wedding nach.
Carlo Acutis, der erste Millennial-Heilige (BBC)
🙏 Jeans, Nintendo, Website über Wunder: Carlo Acutis wirkt wie ein Heiliger aus unserer Zeit. Mit 15 an Leukämie gestorben, wurde er jetzt in Assisi von Papst Leo heiliggesprochen – der erste Millennial Heilige. Für die Kirche ist er „Gottes Influencer“. Wohl auch, weil er erfolgreich im New Biz für den Papst unterwegs war.
Oakley Fortress (Instagram)
🕶️ Als ich Mitte der 90er Abi machte, war Oakley Peak Cool. Die Sonnenbrillen waren überall. Passend dazu baute sich die Marke in Kalifornien ein Headquarter, das aussieht wie ein Sci-Fi-Bunker aus Blade Runner. Zugegeben: Manche Design-Entscheidungen müssen bold sein, aber ob ich mir einen Panzer vor die Tür gestellt hätte, weiß ich nicht.
Musik: …been a minute (Lily Agnes & Gareth Donkin)
Zum Schluss gibt es ja immer Musik hier. “…been a minute” ist noch ein ganz kleiner Song. Er wird aber bald groß, weil er mich so wunderbar runterchillt, wenn ich morgens wieder die Nachrichten lese. Deshalb läuft er auch gerade bei mir auf Dauerrotation. Die Instas von Lily und Gareth sind hier.
Danke für deine Aufmerksamkeit. Noch ein Beitrag in eigener Sache:
Wer diesen Newsletter mit Freund:innen und Kolleg:innen teilen mag: sehr gerne. Weiterschicken genügt - hinter dem Button unten 👇 kann sich jeder in die E-Mail Liste eintragen.
Wer davaidavai mag, darf diesem Newsletter sehr gerne auch ein Internetherzchen geben, das hilft mit dem Algorithmus. Ich freue mich immer über Feedback unten im bereits erwähnten, davaidavai Chat. Wer mir generell auf Substack folgen will, kann das hier tun. Auf LinkedIn findet man mich hier.
Dieser Newsletter repräsentiert übrigens zu 100% meine persönliche Meinung.
Count me in - Mailingliste 👍