davaidavai #159
Geralds Marketing & Gedöns Link-Favoriten aus zwei Wochen.
Guten Morgen zu davaidavai 159,
die letzten zwei Wochen war zumindest bei mir mal wieder im Rahmen von Events ganz schön was los. Das war (kleine)-Kinder-bedingt eine Weile live bei mir nicht so. Gut, dass sich das langsam ändert.
Freitag vor einer Woche war in Berlin die zweite GWA Strat Con, bei der ich auf einem Panel sitzen durfte. Tolles Meetup mit vielen noch tolleren Kolleg:innen (danke an das Team vom GWA, ihr wisst, wer ihr seid). Mir hat es nach langer Konferenz mal wieder sehr gut getan, mit echten Menschen zu sprechen. Das Thema Wahrheit war insofern auch nicht so schlecht gewählt, weil die auf Linkedin ja nicht immer ganz so sehr im Fokus steht, auf einer echten Konferenz in den Pausengesprächen dafür schon. Ein paar persönliche Eindrücke habe ich hier zusammengeschrieben.
Und noch ein zweites Panel durfte ich am Mittwoch in Hamburg mitbestücken. Haltung und Wahrheit hängen ja oft zusammen. Gerade in wilden, unsicheren Zeiten gibt es viel Suche nach Allies für die demokratische Gesellschaft. In Hamburg ging es dabei um “Marken mit Haltung” - und die vielen Dimensionen, die damit verbunden sind. Ich muss zugeben, ich habe zu der Fragestellung ein ambivalentes Verhältnis, das ich hier aufgeschrieben habe. Tatsächlich glaube ich, dass es viele Wege gibt, im Kleinen Haltung als Marke zu zeigen. Nicht jeder muss die Welt vor den Faschisten retten. Aber die wenigen Mutigen, die es versuchen, sollten sich im Klaren sein, was sie tun. Wer hierzu in den Dialog mit mir gehen will, gerne.
Zum Thema Marken und Haltung hatte ich die Woche zusätzlich noch einen gut gelesenen Rant über den Jaguar Rebranding Case geschrieben. Der Relaunch der Marke wird nämlich gerade mit sehr viel Desinformation und noch mehr Halbwissen von Rechtspopulisten und Rechtsextremen als Sau durchs Dorf getrieben. “Go woke, go broke” geht halt nur, wenn alle dran glauben. Und das obwohl Elon Musks Tesla ja gerade das Gegenteil bewiesen hat - man kann auch mit zwei Hitlersaluten tüchtig Verkaufseinbußen haben. Aber das war natürlich vor einer erfolgreichen Rufmordkampagne einiger rechter Blogs gegen die Wahl einer honorigen Verfassungsjuristin. Man kann derzeit in Echtzeit politisch und wirtschaftlich Welten bewegen.
In diesem Sinne. Immer schön Haltung bewahren und trotzdem viel Spaß mit davaidavai 159.
Gerald
P.S. Diesen Newsletter darf man explizit weiterempfehlen.
Strategie
Texte über Strategie und über das, was man für Strategien braucht
Warum Strategien scheitern (Alex M Smith auf LinkedIn)
🧠 Alex Smith seziert gewohnt schlau, warum viele Strategien trotz guter Ideen untergehen. Sein Punkt: Strategie ist nicht nur ein kluger Plan, sondern auch Diplomatie: die Fähigkeit, Zustimmung zu gewinnen, Menschen mitzunehmen und klar zu kommunizieren. Klingt wie ein No-Brainer, ist aber oft der Knackpunkt.
Sieben Modi evolutionäre Modi fürs Marketing (Rei Inamoto)
🙃 Schon wieder ein super Text von Rei Inamoto. Der hat keine Lust mehr auf „It’s the end of…“-Getöse und schlägt stattdessen eine Art Marketing Evolution vor, durch die Organisationen vom Storytelling bis zum Business Model Mode gehen. Resiliente Marken verändern sich dabei, bleiben im Kern aber die selben.
Gute Strategie-Strukturen (Kalu)
🗂 Ein pragmatischer Guide für alle, die Strategie/Ideenpapiere nicht komplizierter machen wollen als nötig. Kalu erklärt Schritt für Schritt: vom Briefing über Insights und Big Idea bis zu KPIs und Budget. Besonders für Junior:innen ein super Nachschlagewerk, um funktionierende Kunden Präsentationen zu bauen.
15 Marketing-Frameworks (The Social Juice)
🛠️ 15 Frameworks, die Marketing leichter machen – wenn man sie nicht zu ernst nimmt. Von Strategie bis Branding ist alles dabei. Pro Tip: an alle Junior:innen (auch mit Blick auf den Link davor). Templates laden heute dazu ein, sie einfach in die Maschine zu stecken, um die die Arbeit machen zu lassen. Don’t do it. Mach dir selbst ein Bild und mach dir Modelle und Präsentationen gefügig.
Wandel
Einige der großen Transformationen gerade.
Cockroaches, Not Dinosaurs (WSJ)
🪳 Noch vor der WPP Gewinnwarnung hatte Barclay’s die Aktien von drei Holdings abgewertet. Interessant: Barclay’s geht davon aus, dass AI Agenturen langfristig mehr Chancen zurückspielt. Wenn Agenturen den Wandel gut managen, könnten bessere Personalisierung, günstigere Produktion und neue Werbekunden das Geschäft größer machen als je zuvor. Die Betonung hierbei liegt dummerweise auf dem Wort “Wenn”.
Guter Geschmack als Lebensversicherung? (The Atlantic)
🎨 Guter Geschmack macht Menschen im AI-Zeitalter noch nötig: Die These vertrat auch Lucy Jameson von Uncommon auf der Strat Com: Nitin Nohria zeigt in dem Artikel, warum nur Menschen spüren, was berührt, passt und Haltung beweist. Geschmack, als kultivierte Urteilskraft, ist das Einzige, was Maschinen vor der Weltbeherrschung noch fehlt.
Wild West of AI (UX Collective)
🤠 Neues Spiel, altes Problem: AI macht toolhaftes Denken wieder attraktiver als Strategie. Wie einst Lean & MVP wird auch AI zum Effizienzlieferanten degradiert. Hauptsache Output, egal ob’s Substanz hat. Sein Text fragt zu Recht: Wollen wir Intelligenz verstärken oder unser Denken plattmachen? Ich mag seinen Vergleich mit dem Wilden Westen: alles ist gerade etwas schnell, laut und chaotisch.
Was ist das für 1 davaidavai?
Hallo, eigentlich heiße ich Gerald Hensel. Ich bin Marketing-Stratege und davaidavai ist mein virtuelles Alter Ego. Ein privater Newsletter über all das, was ich seit +25 Jahren für Marketing halte - und das Gedöns, mit dem ich mich ergänzend gerne beschäftige (oft ist das Politik oder Kultur). Über Feedback freue ich mich auch immer: Per Kommentar unter den Post oder als Direktnachricht oder via LinkedIn.
Creative
Kommunikation, Kampagnen und Kreativwirtschaft.
The Louis in Shanghai (Louis Vuitton)
🛳️ Okay, das hier ist geschmacklich eigentlich absolut nicht meine Tasse Tee. Aber spektakulär ist es zweifellos. Louis Vuitton hat ein stilisiertes Schiff mitten nach Shanghai gestellt. „The Louis“ ist Shop, Café und Museum in einem Bug-förmigen Tempel für Luxus und Reiseträume. Drinnen: französisch-chinesische Pâtisserie und sehr viel Brand-Storytelling. Wie gesagt: Nicht mein Style. Aber wow.
Arrestingly Refreshing (Liquid Death)
🍋 Der inoffizielle Mock Spot, über den gerade jeder spricht. Mit einer fröhlichen Prise Fargo, produziert für angeblich 500$ mit Googles neuer VEO 3 Engine. Abgesehen von der immer noch unfassbaren Unglaublichkeit, dass man sowas jetzt einfach so produzieren kann, glaube ich, dass der Spot deshalb so beliebt ist, weil er trotz AI einfach mal gut geschrieben und ziemlich witzig ist.
Summer Reads 2025 (Miu Miu)
📚 So ziemlich das Gegenteil von der “The Louis” ist das hier: Miu Miu baut in fünf Städten Lese-Kioske, verteilt Bücher, feministische Texte und Eiskaffee. Alles natürlich toll designt. Und mit der guten Botschaft, dass Haltung aus Markensicht (da wären wir wieder) viele Formen annehmen kann. Auch eine solche. Love it.
Pyramids (adidas)
🕶 Samuel L. Jackson macht jetzt Werbung für die adidas Superstars. Im Teaser „Pyramids“ geht es um Überzeitlichkeit und die Frage, warum man über bestimmte Dinge noch tausende Jahre später spricht. Jackson repräsentiert das auch ziemlich gut, finde ich…
Moving Archives (Google Arts & Culture x Harley Davidson)
🏍️ Nettes Experiment: Google bringt alte Harley-Davidson-Fotos mit Veo in Bewegung. Werkshallen, Nachwuchsfahrer:innen, Rennpisten: plötzlich alles lebendig wie ein kleines Archiv-Kino. Sehr cool, wie VEO hier Marken-Geschichten anfassbar macht. Dürfte aber bei den meisten Unternehmen nicht ganz so nice sein wie hier.
Slurpee Day Goths (7-Eleven)
🖤🥤 Lustige Goth-Probleme: Stinksauere Eltern, weil die Tochter Farbe ins dunkle Haus bringt mit Slurpees. Gothic Rebellion trifft bunten Zuckerschock: 7-Eleven verteilt gerade Gratis-Getränke plus Zungen-Tattoo. Ich habe schon unwitzigere Sales Promos gesehen als die hier.
Design
Die Kunst des Magazins (Welt)
📰 Er hat gedruckten Seiten das Gefühl von Pop gegeben: Lo Breier, erster Art Director der Republik, prägte „Tempo“ und „Wiener“ mit Layouts, die heute noch modern wirken. Sein Tod beendet einmal mehr eine Ära, in der Magazine Haltung und Stil zugleich waren. Die WELT hat dem Mann einen guten Nachruf geschrieben.
Generator für Farb-Stimmungen (Colormoods.co)
🌈 Ein Klick – und Colormoods generiert Farbkombis nach Reizlevel: Von 0 bis 100 kannst du bestimmen, wie stimulierend dein Duo wirkt. Lieblingsfarbe fixieren, zweite passend dazu wählen, fertig. Das Tool erstellt dir theoretisch unendliche Mengen an Farben für bestimmte Stimmungen.
UX
Über gute Erlebnisse mit Interfaces und wie man sie gestaltet.
Als Designer:in im Lead bleiben (Andy Budd)
🎨 Design sortiert sich gerade komplett neu. Wer als Führungskraft wartet, bis ihm jemand sagt, wie es weitergeht, hat schon verloren. Wer die Narrative jetzt aktiv gestaltet, hat eine Chance. Ein starker, klarer Text über Verantwortung, Tempo und Haltung in einem Berufsfeld, das sich neu erfindet.
14 lesenswerte UI-Design-Tipps (Adham Dannaway)
🧩 Adham Dannaway zeigt in seinen UI-Tipps, dass gutes Design meistens einfach nur solides Handwerk ist. Seine 14 Regeln helfen dabei, Interfaces mit klaren Prinzipien statt Bauchgefühl zu gestalten. Von Kontrasten über Abstände bis zu Buttons: Ein Text, der zeigt, warum gutes UI oft unsichtbar bleibt, weil es einfach funktioniert.
Design Beyond Barriers (Design Beyond Barriers)
♿ Ein richtig gutes Projekt: Dieses Guide erklärt, wie Barrierefreiheit wirklich aussieht, jenseits von Kontrast-Checks und Screenreadern. Von klaren Strukturen bis zur Frage, wie man mit Hamster auf der Schulter und Kaffee in der Hand noch alles bedienen kann.

Content
Zwei Social Links, die ich schwer empfehle.
Supercat Papa (Instagram)
🐈 Okay, ich muss mal über mein Supercat Papa Thema reden. Wer Supercat Papa nicht kennt: Es dreht sich um einen muskelgestählten humanoiden Kater mit einem süßen Katzenkind, der in…äh…ziemlich existenzielle Krisen gerät. Das Ganze ist AI-generiert, chinesisch und ziemlich apokalyptisch lustig. Warnung: Wer einmal auf Instagram oder Tikotok auf Supercat Papa klickt, wird ihn nicht mehr los.
The Necessary Conversation (Podcast / Instagram)
🇺🇸🗣️ Und da wären wir wieder beim Thema Haltung und den vielen Varianten, wie man damit umgehen kann. Das hier ist Familien-Therapie auf offener Bühne: Chad und Haley Kultgen reden mit ihren (ziemlich unangenehmen) hardcore MAGA-Eltern über Politik, Woche für Woche, Podcast für Podcast. Es ist zum Fremdschämen, zum Verzweifeln und manchmal sogar fast etwas rührend. Ein ungeschönter Blick in den amerikanischen Kulturkrieg, der mitten am Esstisch tobt.

AI
All hail our Robot Overlords.
The Next Great Media Disruption (AI on the Lot)
🌀 Gen AI-Vordenker Doug Shapiro mit einer super Konferenzpräsentation bei “AI on the Lot”, einer Filmkonferenz, die im Mai in Culver City stattfand. Shapiro hält wahnsinnig schlaue Keynotes. Seine 40 Minuten sind vor allem für die sehenswert, die noch. eine kulturelle Daseinsberechtigung in ein paar Jahren suchen.
Context ist jetzt der heiße Scheiß (Phil Schmid)
🧠 Okay, Context Engineering ist jetzt der heiße Scheiß. Phil Schmid erklärt, warum KI-Agenten nicht an doofen Prompts scheitern, sondern am fehlenden Kontext. Kalender, Historie, Tools, Tonalität: Erst wenn alles zusammenspielt, wird aus der Demo ein magisches Produkt. Kurz: Wer den Kontext nicht im Griff hat, hat gar nichts im Griff.
Der Aufstieg AI-nativer Mitarbeiter:innen (Elena Verna)
⚡ Elena Verna beschreibt, wie AI-native Teams Tempo und Verantwortung auf ein neues Level heben. Ideen werden direkt getestet, Ownership eingebaut, Vertrauen Standard. Als Gen X Guy (wir waren die eigentlichen Digital Natives) schaue ich jetzt der Gen Z zu, wie sie sich mit AI Natives unterhalten darf. LOL.
Böse Kommunikation: Tinder 1865
🤠 In Maine will im Jahr 1865 ein Mann im reifen Alter von 18 Jahren endlich eine Frau finden. Er hat neun Schaffe, gute Kartoffeln und einen vollen Satz Zähne. Nur viel Erfahrung mit dem anderen Geschlecht hat er nicht. Ich hoffe für ihn, dass sich das geändert hat.
Schlaue Karten: Wie flucht Europa?
Europa - Kontinent der Vielfalt: von den Prachtstraßen von Paris bis zu den Stränden Siziliens, vom eisigen Nordkap bis zum Kaukasus repräsentierst du Vielfalt pur. Kultur drückt sich dabei durch viele Dinge aus: Wer schon mal polnische Bauarbeiter oder einen italienischen Taxifahrer hat fluchen hören, bekommt einen Eindruck von der Vielfalt dieses wundervollen Kontinents.
Besonders irritierend: Meine Jahre in Amsterdam führten mich auf die Spur eines besonders irritierenden - und ehrlich gesagt verstörenden - Fluchkomplexes: Des Niederländischen (unten grün markiert). Kaum ein Volk flucht so gotteslästerlich wie die Niederländer:innen. Ich kann nur jeden Menschen warnen, diese Liste niederländischer Flüche anzuklicken. Ehrlich, tut es nicht.
Wahre Geschichte
Alles, was ich interessant fand aber sonst nirgends einordnen kann.
Killer Clown wieder frei (CNN)
🎈 Am 26. Mai 1990 öffnete Marlene Warren ihre Haustür in Florida, wo ein Clown mit Blumen wartete, der ihr einen Luftballon mit dem Aufdruck “You’re the greatest” in die Hand drückte und ihr dann ins Gesicht schoss. Das war nur der Anfang einer relativ krassen Geschichte. 27 Jahre dauerte es, bis die Täterin gefunden wurde. Willkommen in einem True Crime Kaninchenbau.
Die Sahara Eisenbahn (National Geographic)
🚂 Ein Monster aus Eisen: Ein über 2km langer Zug schleppt täglich Eisenerz durch die endlosen Weiten der Sahara von Zouerat bis an den Atlantik. National Geographic hat daraus einen preisgekrönten Kurzfilm gemacht, der das technische Spektakel zeigt und die Menschen, die auf ihr reisen und mit ihr arbeiten.
Hello Stranger (The Pudding)
📞 1.500 Menschen, 30 Minuten, ein fremder Mensch am anderen Ende. Diese wunderbare Seite zeigt, was passiert, wenn sich zwei völlig Unbekannte einfach unterhalten. Von biertrinkenden Köchen bis zu kleinen Alltagsdramen…fast alle waren danach glücklicher. Vielleicht brauchen wir doch wieder mehr echte Gespräche. Siehe mein Intro oben in Sachen Konferenzbesuche.
Prisencolinensinainciusol (Adriano Celentano)
🎼 Zum Schluss Musik: Einer der wahrscheinlich besten Songs der Welt in einer der besten Stage-Performances der Welt. 1973 hatte der nach wie vor übergeniale Adriano Celentano einen Song namens Prisencolinensinainciusol geschrieben. Schon der Song selbst war ein Geniestreich, weil er von Celentano in Gaga-Englisch verfasst war und nur klingen sollte wie Englisch. Live aufgeführt wurde der Song dann in der italienischen Show “Milleluci” auf RAI1 mit der kongenialen Raffaella Carrà. Unfassbar, was damals im Fernsehen aufgeführt wurde.
Celentano lebt übrigens immer noch. Der Mann, der immer Filmrollen als frauenverschlingende Machos spielte, ist mittlerweile 85, seit Ewigkeiten Vegetarier, setzt sich für Tierrechte ein und ist seit 1964 mit seiner Frau Claudia Mori verheiratet, mit der er am Comer See lebt. Klingt wie ein gutes Leben.
Danke für deine Aufmerksamkeit. Noch ein Beitrag in eigener Sache:
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