Guten Morgen zu davaidavai 154,
die Wochen sind kurz und Deutschland macht es, wie es Deutschland eben so macht: Nach sechs Monaten öffentlichen Stillstand durch Koalitions-Implosion, Trump Zölle und Neuwahlen gehen wir direkt in Dreitagewochen, um dann in den Sommerferien zu enden. Die Zeiten sind ohne Zweifel transformativ. Aber die Diskrepanz zwischen den Herausforderungen und praktisch spürbarer Lust, Dinge anders anzupacken und loszulegen, empfinde ich hierzulande dann doch als immer wieder überraschend groß.
Zum Glück ist ja nächste Woche OMR in Hamburg. Und da sprudelt bekanntermaßen die Schaffenskraft von Influencer:innen, Martechs und diversen mehr wie nirgendwo anders. Ich freue mich drauf, müsste aber ein T-Shirt tragen auf dem steht “Sorry, meine Sozialbatterien sind gerade im Energiesparmodus.” Ganz möglicherweise hat das was mit meinem Sohn zu tun, der auch heute Morgen wieder (wie jeden Morgen) um 5 Uhr wach war.
davaidavai 154 kommt diesmal mit überraschend vielen Kampagnen-Links. Man könnte ja meinen, dass die Kampagne als Marketing-Artefakt zwischen AI, Agenten und Plattformen weniger wichtig wird. Aber Totgesagte leben länger. Es gibt sie immer noch, vielleicht auch, weil Brands gerade wieder nach Bedeutung suchen - und wenn dies auch nur im Rahmen von limitiertem Storytelling stattfindet. Marken sind halt dann doch mehr als Organigramme und Workflows. Zum Glück.
Und wer sich gerade im Doom-Modus befindet, dem empfehle ich Mark Zuckerbergs Ankündigung, die gesamte Kreativwirtschaft zu ersetzen (siehe AI). So irreal es klingt, aber ich kann mir schon eine - stark auf Plattformen zugeschnittene - Kreativpipeline vorstellen, die praktisch die gesamte Kette automatisiert. Inklusive Produktion, Abformaten und Media.
Kurz: Wilde Zeiten sind das. Wilde Zeiten bleiben das. Und ich hoffe, dass wir uns alle irgendwann wieder abstauben können und denken: “Mannomann, das war ja ganz schön crazy. Aber jetzt kann ich endlich in perfekter emotionaler Ruhe meine deutsche Dreitagewoche mit Brücktag genießen.” Aber ich fürchte, es kommt nicht so. Also: Ärmel hochkrempeln und ran an die Buletten. Die Sommerferien kommen ganz bald.
Viel Spaß mit davaidavai 154.
Gerald (hier auch auf LinkedIn)
P.S. Wer diesen Newsletter weiter empfiehlt, wird von mir ins Nachtgebet eingeschlossen.
In eigener Sache
Wer mich mal hören will. Die Woche war ich mal wieder in einem Podcast zu Gast. In Mario Eckmeiers Podcast “Der Marketingstratege” spreche ich über AI-First Markenführung, Politik im Marketing und die Frage, warum dieser Newsletter davaidavai heißt. Marios Podcast sollte man übrigens abonnieren. Meine Folge gibt es hier. Hat Spaß gemacht, danke!
Und für alle von euch, die auf der OMR sind: Meine Marketing-Beratung superspring macht am Mittwoch eine ziemlich spannende Masterclass mit unserem Kunden Jägermeister zum Thema “AI at the Speed of Innovation”. MC auf der Bühne wird mein Business Partner Fabian sein. Es gibt seit vorgestern wieder ein paar Tickets. Hier kann man sich registrieren.
Creative
Kommunikation, Kampagnen und Kreativwirtschaft.
“Everything, Covered” (The New Yorker)
📰 Und dann gibt es ja noch diese Filme, die noch richtige Geschichten erzählen. Und in 100 Jahren The New Yorker ist einiges zu sagen. Völlig zu Recht feiert das Magazin seine einzigartige Rolle als Medium mit Tiefgang, Witz und New York. Der Spot ist eine Liebeserklärung an ein volles Jahrhundert Top-Journalismus. Und auch wenn ich befürchte, dass es nicht so einfach ist: Möge es so bleiben.
Guerrilla-Marketing gegen Elon Musk (The New Yorker)
🚗 Und, wo wir gerade beim New Yorker sind: In London läuft gerade eine Anti-Tesla-Guerilla-Kampagne, wie sie im Lehrbuch stehen könnte. Die Gruppe „Everyone Hates Elon“ plakatiert Fake-Ads, entert Showrooms und lädt Passant:innen ein, ein Model S zu zertrümmern. Und man muss zugeben: Die Guerillieros sind erfolgreich. Am Anfang unkten ja die üblichen Verdächtigen noch, dass Tesla viel zu groß für die irrelevanten, moralisierenden Guerilla Kampagnen sei. Mittlerweile sprechen die Zahlen für sich: Wieder 37% weniger verkaufte Autos in Europa in Q1. Das ist viel.
Neutrogena remembers: Beverly Hills 90210 (YouTube)
💍 Faltencreme ist ja nur selten kreativ interessant. Hier ist das etwas anders. Wenn du dich noch an Beverly Hills 90210 erinnerst, sagt Neutrogena, dass es Zeit für Retinol ist. Neutrogenas Produktkategorie ist ja nicht zwingend die kreativste. Den hier gemachten Spin über “Neutrogena remembers” finde ich smart. Es gibt noch ein paar andere Spots zu dem Thema auf deren Youtube Kanal.
Coca-Cola feiert 110 Jahre Flasche mit "Shadows" (LBB Online)
🌞 Und wo wir gerade bei Smart sind. Manche Sachen können sich nur echte Brands leisten: Coca-Cola wirbt nur mit einem Schatten. Die neue Kampagne „Shadows“ zeigt die legendäre Glasflasche als bloße Silhouette – auf Gras, Fliesen oder Wasser. Elegant, minimalistisch und ikonisch zugleich. 110 Jahre Flaschenform – und immer noch sofort erkennbar. Well done.
adidas Runner 321: der erste Laufschuh für Menschen mit Down Syndrom (LinkedIn)
👟 Chris Nikic, erster Ironman-Finisher mit Down-Syndrom und adidas Athlet, hat mit der Community und adidas den Runner 321 Laufschuh entwickelt. Menschen aus der Down-Community finden oft schwer passende Laufschuhe, weil ihre Füße anders beschaffen sind – jetzt gibt es ein Modell, das auf ihre speziellen Bedürfnisse eingeht. Tolles Inklusionsprojekt, auch wenn es für meinen Geschmack immer noch sehr nischig kommuniziert wird. Warum?
Fiverr Go: KI mit Ghost-Vibes und Menschlichkeit (YouTube)
🧠 Fiverr Go ist eine neue AI Anwendung des Freelancer-Netzwerks Fiverr. Es soll Freelancer:innen helfen, eigene AI Tools zu trainieren und die Ergebnisse den Kund:innen direkt verfügbar zu machen. Ob das Produkt aus Freelancer:innen-Sicht Sinn macht, bleibt abzuwarten, aber die Kampagne dazu erzählt eine gute Geschichte: Eine AI, die andauernd durchfällt und die plötzlich als Partner von Freelance-Kreativen einen neuen Daseinszweck findet. Ob das so ist? I don’t think so.
Design
Über gute Gestaltung und wie man sie macht.
Info-Visualisierungs Top-Cases 2024 (Info is Beautiful Awards)
📊 Ich hab’s nicht so mit Awards. Aber auf diese freu ich mich jedes Jahr.
Die Information is Beautiful Awards feiern Infografiken, die nicht nur hübsch sind, sondern was sagen. Die neue 2024er Shortlist ist draußen – und voll mit Ideen, die schlauer machen. Weniger Deko, mehr Wissen. Muss man sich angucken
The Creative Power of Constraints (arun.is)
🧩 Zu viel Freiheit lähmt oft, aber die richtige Grenze macht kreativ. Ein kluger Text des amerikanischen Produkt Designer Arun Venkatesan über das schöpferische Potenzial von Einschränkungen und Limitierungen. Mit interessanten Beispielen von Posterdesign bis Architektur.
UX & Content
Texte übers Schaffen guter Nutzer:innen-Erlebnisse.
Microsofts UX Guidelines für Agenten (Microsoft Design)
🧠 Microsoft hat mal wieder ein ziemlich starkes Framework veröffentlicht, das erklärt, wie man sogenannte agentic experiences gestaltet – also Interfaces für digitale Agenten. Microsoft gibt übrigens ständig ziemlich famose Guidelines heraus. Vor ein paar davaidavais hatte ich diese tolle Guideline zu Microsofts Inclusive Design verlinkt.
Design ist nicht tot – du verstehst es nur nicht (Medium)
🪦 Manche Texte verlinke ich, obwohl ich ihnen nur bedingt zustimme. Nate Schlosser findet: Design stirbt nicht, es wird erwachsen. AI, Figma & Co. sorgen nicht für den Tod, sondern für mehr Reife. Der Text rechnet ab mit Deko-Denken und Designer-Ego – klar, laut, streitbar. Aber eben auch: lesenswert.
Ist Long-Form-Content wirklich besser? (Ahrefs)
🔎 SEO stellt sich auf den Kopf – und jetzt wackelt auch noch die Long-Form-These.
Laut neuer Ahrefs-Analyse ranken lange Texte nicht automatisch besser. Relevanz, Präzision und echte Suchintention sind die Zauberwörter, um auf Google langfristig zu ranken. Und das ist ja erstmal nur gut.
Schreiben ist Design: UX Writing bei Figma (Figma Blog)
🧠 Harry Freedland ist UX Texter bei Figma und schreibt über das Schreiben als UX Texter. „Add“ oder „Create“? Klingt klein, bedeutet in der Nutzerführung aber Großes. Schreiben heißt hier: mentale Modelle formen und Komplexität ordnen. Oder anders ausgedrückt: All das, was AI ganz gut kann. 😬😱
AI
All hail our Robot Overlords.
Meta will die ganze Werbebranche automatisieren (The Verge)
🤖 “Sag uns dein Ziel, verbinde dein Konto – den Rest macht Meta.” Mark Zuckerberg hat in einem Interview angekündigt, dass er jetzt die gesamte Kreativwirtschaft selbst durch AI erledigen lassen will. Witzig nur: Beim Thema Content-Moderation hieß es jahrelang, das sei technisch kaum zu stemmen. Aber ganze Werbekampagnen samt Idee, Creative, Targeting und Auswertung? Kein Problem.
Wofür wir KI 2025 wirklich nutzen (Harvard Business Review)
🧠 2024 schrieb HBR erstmals darüber, wie Menschen KI wirklich nutzen – jetzt gibt’s ein Update mit überraschenden Erkenntnissen. Nicht nur Arbeit oder Lernen stehen im Fokus, sondern auch Therapie, Sinnsuche und emotionale Begleitung. Während wir uns verändern, wächst die KI mit: vom reinen Tool zur echten Alltagspartnerin. Das neue Normal für viele von uns.
ChatGPT wird zur Shopping-Suchmaschine (WIRED)
🛒 Das ging etwas unter letzte Woche, könnte aber massiv sein: ChatGPT mausert sich in neuen Dimensionen zum Google-Challenger. Mit integrierten Kauf-Buttons und persönlichen Produktempfehlungen wird aus dem KI-Tool ein smarter Shopping-Berater. Statt nur zu recherchieren, geht’s jetzt direkt Richtung Kaufentscheidung. Krass.
Sell Sell Sell
Wie Unternehmen gerade Geld verdienen wollen.
Shein hat 40% Marktanteil in USA (Earnest Analytics)
🛍️ Völlig wahnsinnige Zahlen auch zu Shein: 40 % Marktanteil in den USA – Fast Fashion auf Turbo. Und wahrscheinlich der Hauptgrund, warum Trumps Umfragewerte in den Keller gehen. Der faschistische Staatsstreich hat die meisten Amerikaner:innen nicht so interessiert. Aber wenn’s um billige Badeshorts geht, sieht die Welt anders aus.
Visa & Mastercard lassen jetzt KI für dich shoppen (TechCrunch)
🛍️ Kreditkarten, die selbst shoppen gehen. What could possibly go wrong? Visa und Mastercard bauen AI-Agenten, die für dich einkaufen. Deine KI kennt Stil, Wetter, Budget und klickt kauft dein Outfit gleich ein. “Agentic Commerce” heißt das Ganze. Und wir bestimmt unfassbar erfolgreich mit supervielen Kisten, die man direkt wieder zurückschicken kann. Nachhaltigkeit, my ass.
Plattformen
Was in Big Tech gerade so passierte.
EU-Strafen für Apple und Meta (Tagesschau)
⚖️ Die EU macht ernst: 700 Millionen Euro Strafe für Apple und Meta wegen Verstößen gegen den neuen Digital Markets Act. Mir ist schon klar, dass das von denen aus der Portokasse bezahlt wird. Beide Konzerne wollen klagen. Aber eins ist klar: Europas Regeln sind ab sofort keine Papiertiger mehr und das ist gut.
Elon Musk, Free Speech und die verschwundene Reichweite (NYT)
🕵️ Nachdem der deutsche Inlandsgeheimdienst nun offenkundig Rechtsextreme Rechtsextreme nennt und sich u.a. auch Elon Musk wieder als Vorkämpfer für Free Speech inszeniert, sei diese NYT Analyse zitiert. Denn auf X verschwinden Kritiker:innen auffällig oft im Algorithmus-Nirwana, wenn sie sich mit König Elon angelegt haben. Die New York Times dokumentiert diverse Fälle, in denen Influencer:innen massiv an Sichtbarkeit verlieren. Woran das liegen könnte? Tja, wer weiß das schon…?
Böse Kommunikation: Really Different!
Nicht immer ganz nette Kommunikation, oft aus der bösen alten Zeit.
Toast Hawaii und Mettigel dürften nur zwei letzte Überbleibsel einer ehemals international sehr erfolgreichen Kategorie sein, die sich am besten als “1970er Party Food” charakterisieren lässt. Sie zeichnete sich unter anderem durch breit angelegten Einsatz von Hack, Aspik und Dosenfrüchten aus. So wie hier in dieser Anzeige von Del Monte mit Rezeptempfehlung. Ich würde das Ding wohl am ehesten Hackbraten Hawaii nennen.
Schlaue Karten: World Press Freedom Index
Wie frei ist die Presse hierzulande denn?
In den Kultur-Kriegen unserer Zeit werden ja gerade die Rechtsextremen nicht müde zu betonen, dass man der Presse nicht trauen kann, weil sie manipuliert sei. Die NGO Reporter ohne Grenzen hat gerade ihren jährlichen World Press Freedom Index verlegt, der die weltweite Pressefreiheit misst. Deutschland liegt dabei auf Platz 11 von 180 Staaten. Trumps gelobtes Land der Meinungsfreiheit auf 57 von 180. Russland unter Putin auf 171 von 180. Die Karte findet ihr hier.
Wahre Geschichte
Alles, was ich interessant fand aber sonst nirgends einordnen kann.
Was das Tier auf dem Weinetikett über den Preis verrät (The Pudding)
🍷 Also ich kaufe ja Wein nicht nach Etikett. Aber wer’s tut, könnte hier was lernen.
The Pudding hat mit ChatGPT Vision hunderte Weine nach Tiermotiven sortiert und in Qualitätsklassen eingeteilt – 16 Kategorien, klare Muster. Manche Tiere deuten auf Billigplörre, andere auf Qualität. Schlauer Quatsch mit überraschend viel Erkenntnis.
Was singt die Welt als Karaoke Song? (Stat Significant)
🎤 Disclaimer: Ich liebe Karaoke. Und ja, ich judge. "Country Roads"? Anfänger. "Spice Girls"? Junggesellinnenabschied. “Theme of Bodyguard”? Diva. Warum sage ich das? Weil Karaoke immer sozialer Kit in einer Situation ist. Und das ist vielleicht wichtiger, als es klingt. Mein persönlicher Lieblingssong für Karaoke: “Who is Crying Now” von Journey. Oder - wenn jeder mitmachen soll: ABCs “The Look of Love”.
Das bittere Ende von ALF (YouTube)
👽 Mir war gar nicht klar, wie bitter das Ende von ALF war. ALF war in den späten 80ern ein Riesen-TV-Hit. Ein gestrandeter Alien, versteckt bei den Normcore-Tanners, ständig auf der Flucht vor der Regierung. Irgendwann nervte das Vieh nur noch und wurde abgesetzt. Die letzte Folge „Consider Me Gone“ lief am 24. März 1990. ALF will gerade zurück nach Melmac – doch dann taucht eine Regierungs-Alien-Task-Force auf. Cut. Ende. Eigentlich sollte es weitergehen, aber die nächste Staffel wurde abgesetzt und damit endete ALF, der immer auf der Fluch vor Regierungsagenten war, genau bei denen. Empathie mit Zuschauer:innen? Never heard of her.
America - Ventura Highway (Live im Central Park)
🎶 Und, wo wir gerade so schön Retro sind: Zeit für America. Am Ende kommt ja immer Musik bei mir und weil ich der Überzeugung bin, dass der Höhepunkt menschlicher Popmusik Produktion ungefähr ums Jahr 1980 mit Yacht Rock stattfand, ist Ventura Highway nur ein logischer Kandidat. Die Live Aufnahme aus New York ist sensationell.
Der Song begleitete mich bei einem meiner schönsten Urlaube in Kalifornien vor sieben Jahren. Und der Song spielte kürzlich wieder ein Rolle, weil sich unsere Freundin Katrin ihn zu ihrer eigenen Beerdigung aussuchte. Eine, wie immer, gute Wahl, liebe Katrin. Ich wünsche dir eine gute Reise. Ich bin mir sicher, dass es schön ist, wo du bist.
'Cause the free wind is blowin' through your hair
And the days surround your daylight there.
Danke für deine Aufmerksamkeit. Noch ein Beitrag in eigener Sache:
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Danke für diesen Newsletter, den ich gerne lese und sehr interessant finde. Aber ich arbeite gar nicht in dem Business.
Ich lese darin viele AI Entwicklungen mit einem Lächeln. Weil die AI den Silver Agern sehr viel schlechte und unpassende Werbung auf Webseiten erspart. Und wenn ihr als Werber jetzt mehr für die AI arbeitet, dann ist das gut, weil Facebook, Google, Meta und Co. Geld verlieren. Und Werber neue Einnahmen generieren.
Wenn ich alleine schon beim Überschreiten einer Grenze nach Österreich oder Frankreich für mich passendere Werbung auf Webseiten angezeigt bekomme, dann bin ich mir sicher, dass sich Euer Brot- und Butter-Geschäft weiter nach oben entwickeln wird. Weiter viel Erfolg wünscht Kristian